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PRIMEIROS SOCORROS Elany Portela Elany Portela Sumário Introdução aos Primeiros Socorros .................................................................................................................................... 5 O que são primeiros socorros? .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5 Procedimentos gerais............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5 Obtendo assistência médica ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 5 Habilidades do socorrista ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 6 Aspectos Legais .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 6 Dever de Agir ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 6 Leis do bom samaritano..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................7 Teste do “bom senso” ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................7 Direito de recusa atendimento .........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................7 Doenças Infecciosas .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................7 Patógenos hematogênicos ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8 Segurança no Local ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 8 Avaliação da Vítima ................................................................................................................................................................... 10 Rotina de Avaliação da Vítima ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................10 Avaliando o Local.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 10 Estabelecendo Comunicação e Controle.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................11 Conduzindo a Investigação Primária ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................11 Vias aéreas e estabilização da coluna vertebral ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................12 Respiração ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................14 Circulação ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................14 Incapacidade .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................14 Exame Neurológico.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................14 Queixa principal .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15 Avaliando os sinais vitais.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15 Obtendo a história............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15 Investigação Secundária ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 15 Cabeça e Face ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 Pescoço.........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................16 Tórax ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 Abdome........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 16 Membros superiores............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 Suporte básico à vida .................................................................................................................................................................. 17 Avaliação primária (BLS – basic life suport): ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................17 Avaliação secundária (ALS – advanced life suport):..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................17 Resumo ................................................................................................................................................................................................. 20 Casos Clínicos .................................................................................................................................................................................... 21 Elany Portela Queimaduras .................................................................................................................................................................................... 23 Definição................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................23 Pele..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................23 Gravidade da Queimadura ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................23 Classificação da Queimadura Quanto a Profundidade................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................23 Classificação da Queimadura Quando a Gravidade...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................23 Inalação de Fumaça .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 25 Intoxicação por Monóxido de Carbono............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 25 Queimaduras Elétricas ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................25 Hemorragia e Choque ................................................................................................................................................................ 26 Hemorragia ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 26 Classificação Anatômica da Hemorragia Externa......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 26 Conduta.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 27 Técnicas para Controle Hemorrágico ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 27 Hemorragia interna: ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 28 Sangramento nasal: .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 28 Choque ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 29 Tipos de Choque.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 29 Causas de Choque ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 29 Estágios do choque:.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 30 Conduta no Controle do Choque ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 30 Prevenção do Choque............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 30 Choque Anafilático ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 30 Mordidas e Picadas ......................................................................................................................................................................31 Cobras ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................31 Identificar Cobras Venenosas ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................31 Relação de Gravidade...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................31 Sinais e sintomas locais (na região da picada):.........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................32 Sinais e sintomas sistêmicos (gerais) reações graves:............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................32 Tratamento...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................32 Insetos.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 33 Os maiores subgrupos da ordem Hymenoptera .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 33 ARANHAS ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 33 Atendimento geral para mordidas e picadas:.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 35 Acidentes com Animais Marinhos .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 35 Conduta:................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 35 Emergências aquáticas ............................................................................................................................................................. 37 Curativos e bandagens.............................................................................................................................................................. 39 Objetivos:............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 39 Elany Portela Curativos ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................39 Princípios do uso de bandagens:..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 40 Uso de bandagens....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 40 Questões............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 40 Levantando e Removendo Vítimas ..................................................................................................................................... 42 Introdução ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................42 Princípios gerais da remoção........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................42 Técnicas de Resgate ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................43 Transporte por maca:................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 46 Retirada do capacete: .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 46 Lesões específicas .......................................................................................................................................................................... 47 Lesão fechada:...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................47 Lesão aberta: ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................47 Atendimento de Emergência em Lesões: ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 48 Lesões Torácicas ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 49 Emergência com Álcool e Drogas ........................................................................................................................................ 51 Reconhecendo a Emergência ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................51 Emergências Relacionadas ao Álcool .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 52 Síndrome da Abstinência................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 53 Drogas Ilícitas ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 53 Elany Portela Introdução aos Primeiros Socorros O que são primeiros socorros? As primeiras pessoas a chegarem ao local, socorristas devem dar início aos seguintes procedimentos, quando necessário: Intervenção sobre as vias aéreas e respiração; Ressuscitação cardiopulmonar e desfibrilação; Controle de sangramento; Cuidados especiais com ferimentos Estabilizar lesões medulares Imobilizar fraturas Os primeiros socorros são o atendimento temporário e imediato prestado a uma pessoa ferida ou que adoece repentinamente. Um dos principais fundamentos dos primeiros socorros é obter assistência médica, já que os primeiros socorros não substituem o médico, enfermeiro ou paramédico. No geral, os primeiros socorros visam minimizar complicações, seus principais objetivos são: Reconhecer situações que ponham a vida em risco; Providenciar assistência médica; Aplicar circulação e respiração artificiais, quando necessário; Controlar sangramento; Tratar de condições que colocam a vida em risco; Minimizar os riscos de outras lesões e complicações; Evitar infecções; Deixar a vítima o mais confortável possível O socorrista deve ser capaz de assumir a liderança de uma situação problemática, mantendo a calma e orientando outras pessoas a fazerem o mesmo. Demonstrando competência e escolhendo bem as palavras o socorrista consegue ganhar a confiança das outras pessoas, para que seja feito o possível para acalmar a vítima. Procedimentos gerais Situações de acidentes ou doenças repentinas exigem raciocínio rápido e ação imediata. O socorrista deve adotar o seguinte plano de ação: 1. Observar o local à medida em que se aproxima; 2. Cuidar da sua segurança e das outras pessoas no local; 3. Acionar o serviço de emergência 4. Conseguir acesso as vítimas e verificar se há risco de vida imediato 5. Fornecer suporte básico a vida das pessoas em risco, priorizando as vítimas mais graves. Obtendo assistência médica Nos primeiros minutos após o acidente é essencial acionar o serviço de resgate médico (SRM). Deve-se relatar informações importantes como: Localização exata da vítima; Número de telefone em que você pode ser encontrado; Elany Portela Qualquer informação sobre a vítima que possa ser útil (número de vítimas, estado, se vai ser necessário médico, bombeiros) Se possível pede-se para que alguém de confiança acione o SRM e forneça as informações acima. Se o socorrista estiver sozinho e a vítima for adulta e não estiver reagindo o SEM deve ser acionado imediatamente, se for criança ou bebê e estiver inconsciente deve-se realizar o atendimento por 2 minutos antes de acionar o SRM. Caso não seja possível acionar o SRM deve-se prosseguir com o atendimento até que haja a possibilidade de contatar o SRM. Habilidades do socorrista Ao terminar o curso de primeiros socorros você será capaz de: 1. Controlar o local do acidente, para evitar outras complicações; 2. Obter acesso às vítimas, da maneira mais fácil e segura possível; 3. Desobstruir vias aéreas; 4. Administrar respiração artificial; 5. Administrar RCP ou desfibrilação; 6. Controlar sangramentos; 7. Detectar e tratar casos de choque; 8. Detectar e tratar lesões internas e de partes moles; 9. Conhecer técnicas básicas de curativo e bandagens; 10. Detectar e tratar fraturas; 11. Detectar e tratar envenenamento (inclusive intoxicação por drogas); 12. Detectar e tratar ataques cardíacos, AVE, condições diabéticas e crises convulsivas; 13. Detectar e tratar queimaduras e inalação de fumaça; 14. Detectar e tratar lesões relacionada ao calor ou ao frio; 15. Prestar auxílio em partos e cuidados ao RN; 16. Fornecer apoio psicológico a vítima de crises e desastres e 17. Efetuar transporte das vítimas. Aspectos Legais Os socorristas estão sujeitos ao mesmo estatuto legal que os outros prestadores de atendimento de emergência. O socorrista não deve interferir nos primeiros socorros administrados por outras pessoas, deve seguir as instruções de um policial e fazer o que um socorrista consciente faria na mesma circunstância, caso a vítima não queira ajuda o socorrista não deve forçar, exceto em situações potencialmente fatais. Após o socorrista iniciar o atendimento ele só deve interrompe-lo quando for dispensado por uma pessoa qualificada e responsável que administre o atendimento em nível igualou superior. Se o socorrista sair do local é considerado abandono e ele fica sujeito a processo judicial. O socorrista deve seguir procedimentos de emergência reconhecidos e aceitos, deve respeitar a privacidade da vítima (apenas revelar informações para pessoas que necessitam por razões profissionais), além disso deve documentar e preservar quaisquer provas e obedecer as leis locais quanto a comunicação de incidentes criminais específicos (como estupro e ferimentos por arma de fogo. Dever de Agir O socorrista tem a obrigação legal de prestar socorro ou proporcionar atendimento de emergência. Essa obrigação legal existe em três situações: Elany Portela 1. Responsabilidade pré-existente: plantonista de primeiros socorros em uma universidade; 2. Emprego exige: bombeiro, policial...; 3. Quando iniciado os procedimentos básicos de primeiros socorros. Leis do bom samaritano No geral, as leis protegem os profissionais da saúde e fornecem diretrizes para o cuidado de emergência, exceto em casos de negligência. A negligência é uma atitude envolvendo falta de cuidado, desatenção, indiferença, imprudência ou descuido evitáveis. Para determinar se houve negligência o tribunal deve decidir se: a vítima sofreu danos, se as ações do socorrista causaram ou contribuíram com o dano, o socorrista tinha dever de agir (e não agiu)e se o socorrista agiu de maneira incomum (sem bom senso ou imprudente) → Negligência: não agir. → Imperícia: fazer algo mesmo sem ser apto para tal. → Imprudência: saber fazer e executar errado, não seguir os protocolos. Teste do “bom senso” O socorrista agiu da mesma forma que uma pessoa normal, prudente e com treinamento semelhante agiria na mesma situação? Direito de recusa atendimento Um adultocompetente tem o direito de recusar atendimento, se isso ocorrer não se pode prestar atendimento. Consentimento real (informado): é consciente, é necessário explicar os cuidados necessários. O consentimento oral é válido. Consentimento implícito: quando a vítima está inconsistente a lei assume que ela teria consentido o cuidado. Indivíduos menores de idade ou mentalmente incapazes necessitam de consentimento dos pais, tutor ou cuidador autorizado, se essas pessoas tiverem gravemente doentes ou feridas e não houver nenhum acompanhante para consentir, o atendimento deve ser realizado até localizar o responsável. Intoxicação ou uso de drogas, ferimentos na cabeça e condições associada a diabetes e choque podem impedir que a vítima compreenda e seja capaz de consentir o atendimento. Se a vítima ou responsável não der consentimento e você acreditar que há ameaça a vida, chame a polícia. Se os ferimentos forem graves, mas sem ameaça a vida, explique as consequências da falta de atendimento, tentando convencer a vítima a consenti-lo, se necessário procure ajuda de familiares e amigos. Se a vítima persistir na recusa ao atendimento certifique-se de que haja testemunhas que possam atestar a recusa. A decisão final sobre o cuidado e transporte cabe a polícia e ao SRM. Doenças Infecciosas São aquelas que podem passar de uma pessoa para outra ou ser transmitidas por animais ou do meio ambiente para uma pessoa. Todos os fluidos corporais devem ser considerados potencialmente infecciosos (saliva; sangue; secreções vaginais; sêmen; líquido amniótico, etc.). Para que a doença se dissemine, deve haver três condições: 1. Organismos infectantes devem sobrevier fora de seu hospedeiro 2. Organismo infectante deve ser transportado de um lugar para outro e 3. Devem invadir o corpo de um hospedeiro e se multiplicar. Redobrar cuidados sempre que a vítima apresentar: Elany Portela • Lesões ou erupções na pele; • Ferimentos abertos; • Diarreia ou vômitos; • Tosse ou espirros; • Ferimentos que drenam secreção; • Sudorese intensa; • Dor de cabeça com torcicolo (meningite); • Aspecto ictérico (hepatite). Patógenos hematogênicos São doenças causadas por microrganismos transportados no sangue. Para minimizar o risco o socorrista deve utilizar equipamento de proteção, como luvas. Patógenos preocupantes: hepatite B, hepatite C e HIV Outras doenças exigem cuidados especiais: Herpes: contágio por contato com lesões ativas; Tubérculos: contágio por contato com secreções orais e nasais Meningite: dissemina-se por água, alimentos infectados e por contato direto. O socorrista deve estar atento com sua proteção: • Manter atualizado o calendário vacinal; • Uso correto de EPI’s. (luvas descartáveis, máscara facial, óculos de proteção e capote) • Lavar abundantemente as mãos com água aquecida, sabão ou algum agente antibacteriano assim que concluir o atendimento. • Evitar tocar boca; nariz; olhos ou itens pessoais depois de atender o paciente e antes de lavar as mãos – nem todas as vítimas portadoras de doenças infecciosas mostrarão sinais da enfermidade; • Cobrir bem caso tenha algum ferimento na hora do atendimento; • Relatar todos os incidentes da exposição de fluidos corporais e procurar atendimento imediato ao entrar em contato com sangue ou fluídos corporais; • Utilizar máscara de bolso ao aplicar respiração boca a boca. Caso seja necessário limpar respingos de sangue ou fluído corporal, use o mesmo EPI que você usaria para atender a vítima. Utilize toalhas de papel ou panos absorventes para recolher fluidos visíveis. Em seguida, use uma solução com água sanitária 1:1000 para higienizar a área. Deixe secar naturalmente. Descarte os produtos de limpeza de acordo com as regras locais e evitando exposição adicional a outros. Segurança no Local Umas das primeiras coisa a se fazer ao chegar no local de um acidente é cuidar da sua segurança, da vítima e dos outros que estão no local, por isso assim que chegar ao local avalie a situação a uma distância segura. Além de acionar o SRM pode ser necessário acionar equipes especializadas como bombeiros e companhia de energia elétrica. Fogo: contate o corpo de bombeiros imediatamente, por menor que seja o incêndio e permaneça a uma distância segura até que o fogo seja contido e evite contato com fumaças e vapores. Estruturas instáveis: peça ajuda aos bombeiros e tente determinar a provável locação de possível vítimas para que você Elany Portela possa oferecer ajuda assim que a estrutura for estabilizada. Acidentes com veículos motorizados: estacione seu carro sem bloquear o acesso de ambulâncias e causar maiores problemas de trânsito. Peça a um espectador que desvie o tráfego para o mais longe possível do acidente, se houver refletores e sinalizadores, posicione-os a uma distância razoável do local do acidente em ambas as direções. Fique atento com vazamento de gasolina, materiais potencialmente perigosos e destroços instáveis. Em caso de suspeitas de material perigoso alerte os bombeiros ou equipe de descontaminação e espere a uma distância segura, na direção oposta ao vento, tomando cuidado com as faíscas. Eletricidade: Procure fios elétricos soltos no local do acidente, notifique a companhia de energia e os bombeiros, espere que uma equipe treinada desligue a fonte de alimentação antes de se aproximar. Nunca toque em veículo, poça d’água ou objeto metálico que esteja em contato com fio solto. Mantenha os espectadores distâncias, como os fios podem chicotear o ideal é manter uma distância de pelo menos 2 vezes o comprimento do fio. Água: Nunca entre na água ou se aventure no gelo para resgatar alguém, a menos que tenha treinamento específico, mas mesmo assim só faça isso em última instância. Você deve ligar para o resgate e enquanto espera faça o seguinte: Se a vítima está perto da superfície estenda a mão, um galho ou outro objeto para que a vítima o agarre e você consiga puxá-la para a superfície. Certifique-se que seus pés estejam firmes para que você não seja puxado para dentro d’agua. Se não for possível alcançar a vítima, amarre um objeto flutuante na ponta de uma corda e arremesse para que a vítima o agarre, quando ela conseguir segurar, puxe-a para a terra firme. Hostilidade e Violência: fique a uma distância segura da vítima hostil, enquanto se identifica e explica calmamente o que deseja fazer, se possível peça ajuda a familiares ou amigos da vítima. Se ela permanecer hostil recue e busque ajuda. Nunca se aproxime de grupo hostil, chame a polícia e espere. Nunca se aproxime de uma vítima de violência até que você tenha certeza que o agressor já deixou o local. Também nunca se aproxime de uma pessoa armada que está tentando suicídio. Chame a segurança local, não toque nem destrua nenhuma evidência. Elany Portela Avaliação da Vítima A avaliação da vítima é uma das partes mais importantes e cruciais dos primeiros socorros, ela serve para identificar e tratar imediatamente os riscos respiratórios, circulatórios e das vias aéreas que apresentem risco à vida. Essa avaliação requer os seguintes procedimentos: 1. Obter consentimento da vítima para o atendimento; 2. Ganhar confiança da vítima e diminuir sua ansiedade; 3. Identificar rapidamente os problemas da vítima; 4. Determinar, de forma rápida, qual problema é prioritário; 5. Obter informações que ajudarão a equipe de emergência. As principais metas ao avaliar a vítima são: 1. Proteger-se contra lesões; 2. Identificar e corrigir problemas que ponham a vida em risco; 3. Prestar um atendimento de emergência adequado; 4. Preparar a vítima para o transporte. Rotina de Avaliação da Vítima Geralmente usamos a sequência a seguir,mas pode ser necessário adaptar o mudar a sequência dependendo da situação. 1º) Avalie o local 2°) Estabeleça comunicação e controle 3º) Conduza a investigação primária 4º) Realize o exame neurológico (breve) 5º) Determine a queixa principal 6º) Avalie os sinais vitais 7º) Veja se a vítima é portadora de algum tipo de identificação médica 8º) Coletar uma história (simples) 9°) Conduza à investigação secundária. Avaliando o Local O mais importante na preparação dos primeiros socorros é garantir a sua segurança pessoal e em seguida a segurança da vítima e das pessoas que estão no local. O local da ocorrência pode oferecer pistas sobre o estado da vítima, a quantidade de vítimas e quais recursos serão necessários. 1. Avalie o local da ocorrência quanto à presença de situações de risco (como fios Elany Portela elétricos caídos, combustível derramado, armas ou um veículo instável) 2. Realize o isolamento de substâncias corporais– EPIs 3. Defina se a vítima está ferida ou doente e a gravidade do(s) caso(s). 4. Defina o número de vítimas 5. Determine os recursos necessários e solicite ajuda. Estabelecendo Comunicação e Controle Os feridos geralmente encontram-se amedrontados, ansiosos, zangados ou em choque, para estabelecer uma boa comunicação da vítima e o controle da situação é preciso seguir os 3 Cs: competência, confiança e compaixão. Comece observando o local, como danos ao veículo, posição da vítima, comprimidos ou alimentos por perto e temperatura ambiental. Em seguida, aproxime-se da vítima, pergunte seu nome e apresente-se, diga algo como “ Oi, meu nome é ... sou treinado em atendimento de emergência e gostaria de ajuda-lo. Tudo bem?” Com esse contato inicial você obtém o consentimento da vítima. Durante toda a avaliação e tratamento continue chamando a vítima pelo nome, mantenha contato visual e fale de maneira calma e ponderada, dê ordens com tranquilidade. Normalmente as vítimas demoram mais para processar informações, pois estão sobre tensão e choque, por isso fale com clareza e dê tempo para ela ou os espectadores responderem os questionamentos. Movimente-se de forma suave e ponderada, posicione-se em nível confortável em relação a vítima, fique em um lugar onde ela possa vê-lo sem girar a cabeça ou o pescoço. Mantenha o nível de seus olhos acima dos da vítima. Se houver múltiplas vítimas determine qual(is) precisa(m) de cuidados mais imediatos. Conduzindo a Investigação Primária A investigação primária consiste numa análise de todas as condições que impliquem risco iminente de morte, tais como permeabilidade das vias aéreas, respiração eficaz (anormal ou gasping), estabilidade circulatória, controle de grandes sangramentos e estabilização da coluna cervical. Essa etapa inicial da avaliação deverá ser completada em 60 segundos, no máximo! O objetivo principal da avaliação primária é identificar problemas nas vias aéreas, respiração e circulação, que possam ameaçar a vida. Existem dois tipos de vítima, as que parecem ter pulsação e aquelas que não. A ciência determina que o corpo se aproxima da morte a cada segundo que fica sem oxigênio e que as compressões e desfibrilação são as ações mais valiosas que podem ser tomadas na ausência de pulsação. Suporte de Vida Cardiovascular Avançado (ACLS) - atendimento clínico, suspeita de infarto, AVC ou urgência diabética -> Abordagem de ressuscitação C-A-B: C- compressão – massagem cardíaca A- Air – permeabilidade das vias aéreas B- Breathing – respiração A maior parte dos pacientes que sofrem PCR inicialmente apresentou Fibrilação Ventricular – FV ou Taquicardia Ventricular – TV sem pulso. Elany Portela Para decidir se deve iniciar a RCP ou a avaliação primária deve-se procurar por sinais vitais e respiração. Busque por qualquer movimento, palavras ou sinais vitais ,inspecione o tronco por sinais de respiração. Identifique se a respiração é adequada ou deliberada, respiração ofegantes ocasionais são denominadas agônicas ou “respirações do moribundo”, essa respiração ocasional, ineficaz e ofegante são um sinal de morte, deve-se iniciar o RCP imediatamente. Se você não observar sinais vitais nem respiração inicie a sequência C-A-B imediatamente, solicite que alguém contate o serviço de emergência e pegue um desfibrilador. Se não houver nenhuma situação potencialmente fatal que precise ser tratada imediatamente a investigação primária deve ser concluída em 60 segundos. Siga as seguintes etapas: 1. Se a vítima estiver consciente pergunte “o que aconteceu?” A resposta lhe dirá o estado das vias aéreas (se fala é porque as vias estão desobstruídas), necessidade de ventilação, nível de consciência e o mecanismo da lesão. 2. Pergunte “onde dói?” A resposta indicará os pontos de lesão mais prováveis. 3. Faça uma avaliação visual da vítima para verificar aparência geral, palidez, cianose e suor. O resto da avaliação primária consiste na avaliação ABCD (airways, breathing, circulation, desability), em português significa vias aéreas, respiração, circulação (pulso e hemorragia) e incapacidade (sistema nervoso e nível de reação). Sempre suspeite de danos à coluna quando a vítima estiver inconsciente, não faça nada que possa agravar a possível lesão medular. Suporte de vida de trauma avançado (ATLS) -> sequência ABCDE. Baseado no que mais mata no trauma, obstrução da via aérea e coluna. A – Via aérea e estabilização da coluna vertebral -> em vítimas de trauma, profissionais de saúde que suspeitarem de trauma realizar anteriorização da mandíbula (Manobra de Jaw-Thrust). B – Respiração -> se for avançado, ofereça oxigênio. Observe o ritmo e a profundidade da respiração. C – Circulação -> compressão cardíaca (PCR), controlar os sangramentos existentes. Verifique o pulso radial, ou pulso carotídeo de preferência, pode ser o pulso femoral também (em caso da vítima estiver inconsciente) -> não deve demorar mais do que 10 segundos. Observe a coloração, temperatura e condições da pele da vítima. Na ausência de pulso iniciar de imediato com 30 compressões torácicas, em uma frequência de no mínimo 100 vezes por minutos, com a profundidade de 5 cm. D – Neurológico E – Exposição -> tirar a roupa, buscar lesões (dentro da ambulância). Hipotermia. Vias aéreas e estabilização da coluna vertebral Elany Portela Verifique se as vias aéreas estão desobstruídas, se a vítima estiver consciente e falando sem dificuldade, elas estão desobstruídas. Se as vias aéreas estiverem obstruídas use a manobra de inclinação/elevação do queixo ou a manobra modificada de tração da mandíbula. Realize esta última em suspeita de lesão medular. Suspeite de trauma na coluna vertebral se a vítima: Apresentar ferimento na cabeça ou pescoço Estiver envolvida em qualquer tipo de acidente Sofrer queda maior do que a própria altura Queixar-se de dor no pescoço ou nas costas Queixar-se de formigamentos, dormência ou de alguma sensação incomum nos membros. Tome precauções para a coluna vertebral se suspeitar de lesão e a vítima estiver intoxicada, em estado mental alterado ou tiver idade superior a 65 anos. Dispositivos de Via Aérea Avançada Tubo orotraqueal Máscara laríngea -> quando não visualiza a traqueia, mas não protege a via aérea de broncoaspiração. Tubo esôfago traqueal (combitube) -> intubações difíceis, intuba a traqueia ou o Elany Portela esofago. Respiração Uma pessoa responsiva, alerta e que fala com facilidade está respirando de forma adequada. Para definir se a respiração adequada deve-se garantir que o ritmo e a respiração estejam adequados. Ritmo: não deve ser muito lento (abaixo de 8 a 10) nem muito rápido (acima de 40). Profundidade: a cavidade torácica deve se movimentar de forma significativa Se a vítimanão estiver respirando comece a respiração artificial imediatamente até que ela esteja respirando sozinha ou você seja liberado por alguém da equipe treinada de emergências. Circulação Verifique o pulso central, os pulsos muito fracos, rápidos ou lentos ao extremo são preocupantes. Observe a coloração, temperatura e condições da pele da vítima. Se a vítima estiver respirando e com pulso continue procurando sangramento profuso ou sério, procure também por poças de sangue ou roupas encharcadas. Se descobrir uma hemorragia controle-a com pressão direta. Incapacidade Lesões no cérebro podem resultar em alteração de consciência ou de responsividade, que costumam indicar diminuição da oxigenação do cérebro. São quatro os níveis de responsividade: 1. Alerta: a vítima abre os olhos quando solicitado verbalmente. 2. Reação a dor: vítima parece adormecida e não responde, mas estremece, esboça reações faciais e move-se abruptamente quando beliscada. 3. Não responsiva: vítima parece adormecida e não responde de modo nenhum quando se fala com ela ou quando é beliscada. Se a vítima apresenta estado mental alterado e respiração adequada ela deve ser posicionada em decúbito lateral para proteger as vias aéreas. Se houver suspeita de lesão na coluna vertebral ela deve permanecer em decúbito dorsal com pescoço e cabeça alinhados em posição neutra. Exame Neurológico O exame neurológico verifica o nível de consciência, as funções motoras (como movimentos voluntários) e as funções sensoriais (o que a vítima pode sentir). Para conduzir o exame neurológico: 1. Fale com a vítima, uma pessoa que não responde perguntas simples como “que horas são” está desorientada, em bebês e criança pequena avalie o estado de alerta observando movimentos voluntários e interesse pelo meio ambiente 2. Observe a fala da vítima, fala imprecisa, ininteligível ou empastada indicam diminuição no nível de consciência ou possível lesão cerebral. 3. Se a vítima não conseguir falar, verifique se ela entende o que você fala, usando ordens como “aperte minha mão” 4. Se a vítima apresentar nível de consciência alterado determine com que Elany Portela facilidade ela pode ser desperta. Se ela não responder à sua voz rente um estímulo doloroso (como beliscão na base do pescoço). Em suspeitas de lesão na coluna diga à vítima para permanecer imóvel, imobilize a coluna da melhor forma possível, mantenha a coluna e pescoço alinhados e acione o SEM. Glasgow Interpretação 3 = Coma profundo; (85% de probabilidade de morte) 6-4 = Coma profundo; 10-7 = Coma intermediário; 14-11 = Coma superficial; 15 = Normalidade. Classificação do Trauma cranioencefálico (ATLS) 3-8 = Grave; (necessidade de intubação imediata) 9-12 = Moderado; 13-15 = Leve. Queixa principal Até agora foi falado sobre os sinais (coisas observáveis), agora você irá focar nos sintomas (o que a vítima sente e descreve) Pergunte “onde dói?”, a resposta é a queixa principal. Mesmo que a lesão seja óbvia é importante perguntar. Avaliando os sinais vitais. Os sinais devem ser avaliados em intervalos de 5 minutos, alterações dos sinais vitais indicam alterações na condição da vítima e eficácia do atendimento Deve-se avaliar o pulso, respiração, temperatura e cor da pele. Obtendo a história Ao levantar uma história avalie o local, faça perguntas, se a vítima for irresponsiva, estiver confusa ou for uma criança, obtenha a história com amigos ou familiares. Um mnemônico fácil de lembrar é o SAMPLA S: verificação dos sinais vitais e a queixa sinais e sintomas: • respiração (frequência, ritmo e amplitude); • pulso (frequência, ritmo e amplitude); • pressão arterial; e • pele (temperatura, cor, turgor e umidade). A: história de alergias; M: medicamentos em uso e/ou tratamentos em curso; P: passado médico – problemas de saúde ou doença prévia; L: lembra da última ingestão de líquidos ou alimentos; e A: ambiente do evento. Investigação Secundária É uma observação mais atenta da vítima, explique a vítima o que você está fazendo e continue falando com calma durante toda a avaliação. Procure por deformidades, feridas, sangramento, descoloração, penetração, orifícios no pescoço e movimento incomum do tórax. Ouça sons respiratórios incomuns, sibilantes ou crepitação. Faça uma palpação para detectar massas incomuns, inchaço, rigidez, maciez, falta de resistência, espasmos musculares, pulsações, Elany Portela sensibilidade, deformidades e temperatura. Tente perceber odores incomuns na respiração, corpo ou roupas da vítima. Avaliação dos sinais e sintomas de um ferimento (FASE): F – ferida aberta A – anormalidade externa S – sensibilidade dolorosa E – edema Cabeça e Face Inspecionar e palpar o couro cabeludo, orelhas, ossos da face, olhos, pupilas (verificar diâmetro, reação à luz e simetria pupilar) nariz, boca; e observar alterações na coloração e temperatura da pele. Pescoço Avaliar região anterior e posterior, em especial, se há distensão das veias jugulares Tórax Musculatura acessória, tiragem intercostal fúrcula e movimentos assimétricos. Abdome Observar abdome distendido, visceromegalias, massas palpáveis e ruídos hidroaéreos. Membros superiores Pulsos distais, perfusão dos membros, força motora.. Elany Portela Suporte básico à vida Avaliação primária (BLS – basic life suport): Associado às manobras para reconhecimento da PCR e o suporte hemodinâmico e respiratório através da RCP. Avaliação secundária (ALS – advanced life suport): Aplicação de manobras para o suporte avançado de vida, como utilização de dispositivos invasivos de via aérea, estabelecimento de acesso venoso, utilização de drogas, desfibrilações elétricas e estabilização do paciente após a reversão da PCR com uso de vasopressores, por exemplo. Objetivo: instituir condições mínimas necessárias para a manutenção ou recuperação da perfusão cerebral. Avaliar a responsividade deve-se chamar o paciente com estímulo tátil, como tocar no ombro e avaliar a expansibilidade torácica. Se não responsivo e sem movimentos respiratórios, deve-se checar pulso central: Pulso ausente, iniciar Protocolo de PCR; Pulso presente, abrir via aérea com manobras manuais (hiperextensão da cabeça e elevação do queixo) e iniciar suporte ventilatório Protocolo (Parada Respiratória). Se não responsivo e com movimentos respiratórios: garantir a permeabilidade de via aérea e considerar suporte ventilatório; e se responsivo, prosseguir avaliação. 1 ventilação a cada 6 segundos, por 2 minutos. Avaliar permeabilidade de via aérea (VA): corrigir situações de risco com: hiperextensão da cabeça e elevação do queixo, cânula orofaríngea, aspiração e retirada de próteses (dentadura). Avaliar ventilação -> padrão ventilatório (inspiração e expiração); simetria torácica; frequência respiratória; Avaliar estado circulatório: presença de hemorragias externas de natureza não traumática; Pulsos periféricos ou centrais: frequência, ritmo, amplitude, simetria (avalie dos dois lados, para comparar); Tempo de enchimento capilar (falange distal -> maior que 2 segundos -> alguma complicação que faz com que o organismo não distribui igualmente para todos os órgãos, algum choque ocorreu); Pele: coloração e temperatura; Na presença de sangramento ativo, considerar compressão direta, se possível. Avaliar estado neurológico: Responsividade, pupilas (foco luminosos -> é fotorreativa?), escala de coma de GLASGOW. Exame neurológico Escala de Glasgow -> classifica o TCE, de acordo com a resposta ou pontuação. - Resposta ou abertura ocular = 4 pontos. Estímulo sonoro -> falar. - Resposta verbal = 5 pontos. - Resposta motora = 6 pontos. Se movimentar obedecendo a comandos. Localizar o estímulo -> saber
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