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1 @lilyfazvet 2 @lilyfazvet Sumário 1- O que é Citologia? ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 4 2- Tipos de Célula ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 5 2.1 Células Procariontes ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5 2.2 Células Eucariontes ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6 3- Componentes da célula ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 8 3.1 Núcleo Celular ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 8 3.2 Mitocôndria ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 9 3.3 Cloroplasto ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 9 3.4 Citoplasma ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10 3.5 Ribossomos ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 10 3.6 Retículo Endoplasmático....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 11 3.7 Complexo de Golgi ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12 3.8 Lisossomos ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 13 3.9 Peroxissomo .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 13 4- Respiração Celular ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 14 4.1 Respiração Aeróbica .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 14 4.2 Glicólise ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14 4.3 Ciclo de Krebs ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15 4.4 Fosforilação Oxidativa ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 4.5 Respiração Anaeróbica ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 17 4.6 Respiração Celular e a Fotossíntese ...........................................................................................................................................................................................................................................................18 5- Divisão Celular .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 19 5.1 Interfase ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 19 5.2 Mitose ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 20 5.3 Meiose ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 21 5.4 Divisão Celular e o Câncer ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 23 3 @lilyfazvet 6- Endocitose e Exocitose .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 25 6.1 Endocitose .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 25 6.2 Exocitose ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 26 7- Referências ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 28 4 @lilyfazvet 1 O que é Citologia? A citologia é a área da biologia que estuda as células e o seu metabolismo. Esse ramo é diretamente focado no estudo das estruturas celulares, o que torna seus conhecimentos de grande importância para a compreensão do funcionamento de todos os organismos vivos, ajudando a identifica-los e catalogá-los com maior facilidade. Entre os conhecimentos estudados pela citologia, existem alguns assuntos que são essenciais e fundamentam os conhecimentos básicos para entender a complexidade das células, que são: tipos de célula; estruturas celulares; membranas biológicas; endocitose e exocitose; respiração celular e divisão celular. De maneira geral, a citologia estuda toda a célula, ou seja, todas as estruturas que a compõem. Além disso, ela também observa o metabolismo celular e todos os processos que ocorrem nesse meio, responsáveis pela manutenção dos organismos vivos. https://www.stoodi.com.br/materias/biologia/aspectos-gerais-fo-metabolismo-celular/o-que-e-respiracao/ 5 @lilyfazvet 2 Tipos de Células Todos os seres vivos possuem no mínimo uma célula, esta por sua vez pode ser classificada em procarionte ou eucariontes de acordo com a sua organização celular. 2.1 Células Procariontes As células procariontes, também conhecidas como células procariotas, são aquelas que não possuem carioteca, ou seja, seus núcleos não são individualizados, pois não há uma membrana o delimitando, o que faz com que o material genético fique disperso no nucleoide. Essas células, mesmo sendo mais simples e primitivas que as eucariontes, podem ser divididas em dois grupos: bactérias e arqueas. As bactérias podem ser unicelulares ou pluricelulares, contando com diversos formatos diferentes, como cocos, bacilos, vidriões e espirilos. Esses seres podem habitar em vários ambientes, como na água, no ar, no solo e no organismo de outros seres vivos, por exemplo. 6 @lilyfazvet As principais estruturas das bactérias são: parede celular composta por peptidoglicano, cápsula, membrana plasmática composta por lipoproteínas, mesossomos (relacionado com a respiração e divisão celular), DNA circular, plasmídeos (pequenas moléculas de DNA dispersas pelo citosol), flagelos e ribossomos. Vale ressaltar que as bactérias não possuem mitocôndrias e se reproduzem assexuadamente ou por conjugação. As arqueas são organismos procariontes que possuem RNA mais semelhante ao dos seres eucariontes do que as bactérias. Esses organismos habitam locais de condições extremas e podem ser divididos em três grupos: - halófilas: habitam locais com elevada salinidade; - metanogênicas: habitam pântanos e tubo digestório de bovinos; - termoacidofila: habitam locais com altas temperaturas e pH relativamente baixo, como a proximidade de fendas vulcânicas e fontes termais. 2.2 Células Eucariontes As células eucariontes são consideradas mais complexas que as procariontes. Elas possuem carioteca individualizando seus núcleos, além de diversos outros tipos de organelas, como as mitocôndrias e os retículos endoplasmáticos. De modo geral, as estruturas encontradas nessas células são: membrana plasmática, citosol (ou hialoplasma), carioteca, nucléolo, cromatina, ribossomos, retículo endoplasmático 7 @lilyfazvet liso e rugoso, microtúbulos, centríolos (inexistente nos vegetais, exceto nas briófitas e pteridófitas), complexo de Golgi, lisossomo, peroxissomo, mitocôndria, vacúolo, parede celular, e cloroplasto. Elas podem ser encontradas em todos os outros grupos de seres vivos, como nas células animais, nas células vegetais, nas algas, nos fungos e nos protozoários. Vale ressaltar que tanto os animais quanto os vegetais são organismos eucariontes, porém suas células apresentam algumas diferenças entre si, por exemplo: as células animais possuem lisossomos, que são ausentes nos vegetais; as células vegetais possuem parede celular e cloroplastos, enquanto a animal não. Além disso, elas possuem diferentes formatos, já que a célula animal é irregular, enquanto a célula vegetal apresenta uma forma fixa. 8 @lilyfazvet 3 Componentes da Célula As células são compostas por diversas organelas que realizam funções essenciais para o seu funcionamento. Cadacélula possui organelas especificas que podem ser comuns a outras células ou não. 3.1 Núcleo Celular O núcleo é a região da célula onde fica disposto do material genético (DNA) dos seres vivos e que permite a diferenciação entre as células procariontes e eucariontes. O núcleo normalmente apresenta uma forma esférica e porosa, e funciona como o cérebro da célula, já que ele é responsável por todo o metabolismo celular e pela síntese de ácidos nucleicos. Além disso, é nele que se localizam os cromossomos, que carregam toda a informação sobre as características genéticas de cada espécie e participam dos mecanismos hereditários. Vale ressaltar que quando o organismo precisa crescer ou se reproduzir é no núcleo que se iniciam os processos de divisão celular (mitose e meiose). 3.2 Mitocôndria A mitocôndria é uma organela que possui DNA próprio e que é encontrada apenas nas células eucariontes. Ela possui um formato esférico e alongado e pode ser vista em 9 @lilyfazvet quantidades diferentes de uma célula para outra, porém, geralmente são encontradas centenas de mitocôndrias em uma única célula. Elas estão relacionadas com o processo de respiração celular, produzindo energia para a célula em forma de ATP. Essa energia é extraída da glicose e de outros combustíveis orgânicos, havendo decomposição desses combustíveis na presença de oxigênio, gás carbônico e água. Em relação a sua estrutura, a mitocôndria possui uma dupla membrana (interna e externa), que forma as cristas mitocondriais que delimitam a matriz mitocondrial, na qual são encontradas proteínas, ribossomos, DNA e RNA. 3.3 Cloroplasto O cloroplasto é a organela responsável pelo processo de fotossíntese, sendo encontrado apenas nas células vegetais. Eles apresentam uma coloração verde por conta da clorofila, que absorve a luz solar e possibilita o processo de fotossíntese. 10 @lilyfazvet Eles apresentam uma forma de disco e estão presentes em todo o vegetal, principalmente nas folhas. Além disso, esta organela apresenta a capacidade de reorientar-se na célula à medida que necessita captar luz. Entretanto, geralmente, apresenta-se com sua maior superfície posicionada de maneira paralela à parede celular. 3.4 Citoplasma O citoplasma é a porção mais volumosa da célula, sendo formado por uma matriz viscosa e quase transparente, composta por moléculas orgânicas e inorgânicas, chamada de citosol ou hialoplasma. É nele que se encontram o núcleo e as organelas celulares. Além disso, pode-se encontrar no citoplasma o citoesqueleto, que é uma estrutura composta por um conjunto de filamentos formados por proteínas que funcionam como um esqueleto para a célula. As funções do citoesqueleto são: estabelecer a forma da célula e permitir que esta se modifique, manter o posicionamento das organelas citoplasmáticas; possibilitar os movimentos celulares e participar da divisão celular. 3.5 Ribossomos Os ribossomos são estruturas, relacionadas com a síntese proteica, que ocorrem em todos os tipos celulares, até mesmo em procariontes. Tratam-se de pequenas partículas sem membranas e formadas por proteínas, RNA ribossomal e por duas subunidades, sendo uma menor e uma maior. https://brasilescola.uol.com.br/biologia/celula.htm https://brasilescola.uol.com.br/biologia/celulas-procariontes.htm 11 @lilyfazvet Essa estrutura é responsável por garantir a síntese de proteínas, reunindo diversos aminoácidos durante a síntese proteica através de uma ligação química chamada de ligação peptídica. Nesse processo, também atuam o DNA e o RNA. 3.6 Retículo Endoplasmático O retículo endoplasmático apresenta-se como um grande labirinto de túbulos ramificados e vesículas intercomunicantes que se espalham pelo citoplasma da célula.. Ele pode ser dividido em duas regiões principais: a rugosa e a lisa. O retículo endoplasmático rugoso (RER) é formado por sacos achatados, cujas membranas têm aspecto verrugoso devido à presença de grânulos (ribossomos) aderidos à sua superfície externa. Já o reticulo endoplasmático liso (REL) é formado por estruturas membranosas tubulares, sem ribossomos aderidos, o que faz sua superfície ser lisa.. 12 @lilyfazvet Suas funções estão relacionadas com a produção de lipídios, desintoxicação, armazenamento de substâncias e produção de proteínas. 3.7 Complexo de Golgi O Complexo de Golgi é caracterizado por ser um conjunto de vesículas achatadas dispostas em uma pilha. Cada vesícula achatada garante que o material dentro dela não se misture com o material presente no citoplasma da célula. Ele apresenta diversas funções, sendo alguma delas: adição de açúcares às proteínas e aos lipídios sintetizados no retículo endoplasmático (glicosilação); adição de sulfato às proteínas e aos lipídios (sulfatação); fabricação de certas macromoléculas; formação da parede celular e do acrossomo (estrutura localizada na região da cabeça do espermatozoide). 3.8 Lisossomos https://mundoeducacao.uol.com.br/biologia/proteinas.htm https://mundoeducacao.uol.com.br/biologia/lipidios.htm https://mundoeducacao.uol.com.br/biologia/parede-celular.htm 13 @lilyfazvet Os lisossomos são organelas ricas em enzimas digestivas como lipases, propeases, nucleases, fosfolipases e fosfatases. Essa organela é fundamental nos processos de fagocitose e pinocitose, autofagia e autólise. Eles possuem um formato esférico e são delimitados por uma membrana formada por uma camada lipoproteica. Existem dois tipos de lisossomos: o primário e o secundário. Os lisossomos primários são formados a partir de vesículas que se soltam do complexo golgiense. Esses lisossomos ficam no citoplasma até que a célula realize endocitose e englobe alguma partícula externa. Nesse processo, a partícula é interiorizada dentro de um endossomo, que se funde ao lisossomo primário formando o lisossomo secundário, que é uma espécie de vacúolo digestivo. 3.9 Peroxissomos Os peroxissomo são bolsas membranosas que contêm alguns tipos de enzimas digestivas, que degradam gorduras e aminoácidos. Além disso, eles são responsáveis pelo armazenamento de grandes quantidades de catalase, uma vez que, ela converte o peróxido de hidrogênio, popularmente conhecido como água oxigenada (H2O2), que em grandes quantidades podem causar lesões à célula.. 14 @lilyfazvet 4 Respiração Celular A respiração celular consiste no processo de obtenção de energia para que os organismos possam realizar as suas atividades. Ela ocorre nas mitocôndrias e pode ser realizada de duas formas: aeróbica (na presença do gás oxigênio) e anaeróbica (ausência de oxigênio). 4.1 Respiração Aeróbica A respiração aeróbica é utilizada pela maioria dos seres vivos durante os seus processos de obtenção de energia. É através dela que é quebrada a molécula de glicose, produzida na fotossíntese pelas plantas e obtida através da alimentação pelos animais. Ela pode ser representada pela equação: C6H12O6 + 6 O2 ⇒ 6 CO2 + 6 H2O + Energia. Durante a respiração aeróbica ocorrem diversas reações que contam com a participação de várias enzimas que realizam sucessivas oxidações na molécula da glicose até o resultado final, em que é produzido CO2, água e moléculas de ATP. O processo de respiração aeróbica é dividido em três etapas: a glicólise, o ciclo de Krebs e a fosforilação oxidativa. 4.2 Glicólise A glicólise ocorre no citoplasma celular e é o principal centro do metabolismo de carboidratos, uma vez que, praticamente todos eles podem ser convertidos em glicose, que é quebrada a fim de se obter energia pela formação do piruvato. É por meio do processo de glicólise que a glicose se transforma em piruvato com a finalidade de gerar energia na forma de ATP. Esse processo possui uma eficiência baixa, por resultar em um saldo líquido de apenas dois ATPs, mas ele acaba sendo responsávelpela produção de substratos de outras reações muito mais energéticas. 15 @lilyfazvet A glicólise pode ser dividida em duas: a anaeróbica e a aeróbica. Na glicólise anaeróbica a glicose, alternativamente, após ser convertida em piruvato, passa por uma reação de redução pelo NADH formando o lactato, que permite a produção de ATP em tecidos desprovidos de mitocôndria ou em células em que o fornecimento de oxigênio é insuficiente. Já na glicólise aeróbica, uma serie de 10 reações realizam a reoxidação do NADH que obtém como produto final o piruvato, preparando-o também para a conversão desse produto em Acetil-CoenzimaA, principal combustível do Ciclo de Krebs. De modo geral, a glicose é quebrada em duas moléculas de piruvato, liberando energia para produzir duas moléculas de ATP e um NADH2. Então, o ácido pirúvico entra na mitocôndria, perdendo um carbono (liberado na forma de CO2) e vira acetil. Depois o acetil se junta com a coenzima A, entrando na segunda fase da respiração celular, que é o ciclo de Krebs. 4.3 Ciclo de Krebs O ciclo de Krebs, ou ciclo do ácido cítrico/ tricarboxílico, é responsável por ativar a cadeia respiratória celular, acontecendo na matriz mitocondrial. Ele é o ponto de convergência do metabolismo degradativo de ácidos graxos, aminoácidos, carboidratos e do etanol, pois todas essas moléculas produzem o Acetil-CoA, que é a energia utilizada para dar início a esse processo. Embora todas essas substâncias possam produzir o acetil-CoA, ele é encontrado com maior abundancia no final do processo de glicólise, uma vez que, o piruvato pode ser 16 @lilyfazvet catalisado pelas enzimas piruvato desidrogenase, di-hidrolipoil transacetilase e di-hidrolipoil desidrogenase, com ajuda de cinco cofatores, e ter como produto esse composto. O ciclo se inicia com a junção do acetil-CoA derivado do piruvato com o oxalacetato, formando então o citrato, que possui 6 carbonos em sua estrutura. Em seguida ocorrerá uma série de reações que levarão à degradação do citrato, dois dos seis carbonos são removidos e oxidados a CO2, formando novamente oxaloacetato. O oxaloacetato então reagirá com outro acetil-CoA, iniciando novamente o ciclo. Para cada acetil-CoA, 3 NAD+ são reduzidos a NADH. Os elétrons são transferidos ao FAD, formando FADH2. O saldo final desse ciclo, como cada glicose produz dois acetil-CoA, é: 6 NADH, 2 FADH2 e 2 ATP. 4.4 Fosforilação Oxidativa A fosforilação oxidativa, também conhecida como cadeia transportadora de elétrons, ocorre na crista da membrana interna mitocondrial. Ela é a última etapa dessa cadeia metabólica e é responsável pela maior parte da energia produzida ao longo do processo. Ela depende da ação de proteínas que possuem um grupo prostético metálico, como o ferro, que funcionam como transportadoras de elétrons e recebem o nome de 17 @lilyfazvet citocromos. Esse processo consiste na adição de um grupo fosfato a uma molécula de ADP para efetivar a produção de ATP. Nessa etapa, as moléculas NADH e FADH2, transportadoras de elétrons produzidas no ciclo de ácido cítrico, doarão elétrons para a cadeia de transporte de elétrons ou cadeia respiratória. Essa transferência de elétrons acontece através dos citocromos. Esses elétrons vão perdendo energia, sendo captados pelo oxigênio, que é o aceptor final, reduzindo-os a H20. Além disso, o transporte de elétrons pela cadeia na membrana interna da mitocôndria também leva a um transporte ativo de prótons na cadeia, que irão retornar à matriz da mitocôndria e, simultaneamente, por meio da fosforilação oxidativa do ADP, será formado ATP. Essa etapa é denominada quimiosmose. O saldo final de todo o processo de respiração celular é: 4.5 Respiração Anaeróbica A respiração anaeróbica é realizada por organismos que habitam ambientes onde o oxigênio é escasso. Esses organismos utilizam de compostos como o nitrogênio, enxofre, ferro e manganês para receber os elétrons na respiração. Alguns desses seres podem até morrer na presença do oxigênio e recebem o nome de anaeróbios estritos, como a bactéria causadora do tétano. Entretanto, também existem algumas bactérias e fungos que podem realizar tanto a respiração aeróbica quanto a fermentação (quando não há oxigênio), e eles recebem o nome de anaeróbicos facultativos. Processo Produto ATP Glicólise 2 NADH 2 ATP 3 2 Oxidação do Piruvato 2 NADH 5 Ciclo de Krebs 2 ATP 6 NADH 2 FADH2 2 15 3 Total: 30 ATPs 18 @lilyfazvet Na fermentação, não há a cadeia transportadora de elétrons e são substâncias orgânicas que recebem os elétrons. Existem diferentes tipos de fermentação que produzem compostos a partir da molécula de piruvato, por exemplo: o ácido lático (fermentação lática) e o etanol (fermentação alcoólica). 4.6 Respiração Celular e a Fotossíntese A respiração celular e a fotossíntese são processos diferentes, mas interligados. Na respiração celular, ocorre a liberação de energia para ser utilizada pelo organismo, energia essa que foi produzida durante a fotossíntese. A fotossíntese produz moléculas orgânicas nos organismos produtores fotossintetizantes, como plantas e algas, enquanto os organismos heterotróficos, como os animais, obtêm essas moléculas por meio da alimentação. Na fotossíntese, os organismos produtores captam a energia luminosa através dos cloroplastos. Em seguida, essa energia é convertida em energia química e utilizada para a síntese de compostos orgânicos, como as moléculas de glicose. Essa energia química fica armazenada até ser liberada durante o processo de respiração celular. Além disso, a fotossíntese também apresenta como produto final oxigênio, que também é utilizado na respiração celular. Já a respiração celular apresenta como produto final gás carbônico e água, que serão utilizados pelos organismos produtores para a realização da fotossíntese. 19 @lilyfazvet 5 Divisão Celular O processo de divisão celular consiste na multiplicação de uma célula a fim de originar outras. Esse processo ocorre tanto em seres pluricelulares como em unicelulares, que se reproduzem dessa maneira. Existem dois tipos de divisão celular: a mitose e a meiose. Porem, ambos os processos são precedidos de uma fase celular chamada interfase. 5.1 Interfase A interfase é uma das fases principais do ciclo celular, sendo responsável pelo crescimento da célula e pela duplicação do seu DNA, de modo que a célula fique preparada para uma futura divisão. A preparação para essa divisão é dividida em três etapas: a fase G1, a fase S e a fase G2. Durante a fase G1 a célula cresce e se torna fisicamente maior, havendo a copia das suas organelas e a fabricação de componentes moleculares que serão utilizados posteriormente. Na fase S, a célula sintetiza uma copia completa do DNA em seu núcleo, além de também duplicar uma estrutura chamada de centrossomo, que auxilia na separação do DNA durante a mitose. Enfim, durante a fase G2 a célula cresce ainda mais, produzindo mais proteínas e organelas, iniciando um processo de reorganização do seu conteúdo em preparação para a mitose. A fase G2 termina assim que a mitose começa. 20 @lilyfazvet 5.2 Mitose A mitose é um tipo de divisão celular em que uma célula se divide e produz duas novas células idênticas a ela. Ela contempla a maioria das divisões celulares que ocorrem no organismo e é essencial para a substituição de células velhas e desgastadas por novas. Para seres unicelulares, as divisões mitóticas servem como forma de reprodução, adicionando novos indivíduos à população. Entretanto, em todos os casos, a mitose assegura que cada célula formada receba um conjunto inteiro e perfeito de cromossomos idênticos ao da sua célula progenitora. Esse processo é dividido em quatro fases: prófase, metáfase, anáfase, telófase. Vale ressaltar que essas fases acontecemobrigatoriamente na ordem que foram descritas. Antes do inicio da mitose a célula se encontra com o seu DNA duplicado em forma de cromátides irmãs. No estagio inicial da prófase os cromossomos começam a se condensar, o que facilita sua separação posteriormente, enquanto o fuso mitótico começa a se formar. Além disso, o nucléolo da célula desaparece, o que é um sinal de que o núcleo esta prestes a se romper. No final da prófase, o envoltório nuclear se rompe, liberando os cromossomos (que estão mais condensados e compactados), e o fuso mitótico cresce ainda mais e começa a capturar os cromossomos a fim de reorganizá-los. Na metáfase, todos os cromossomos se encontram alinhados no meio da célula, numa região chamada de placa metafásica. Nesta fase, todos os cromossomos já foram capturados pelo fuso, deixando a célula pronta para a divisão. 21 @lilyfazvet Na anáfase, a proteína que mantem as cromátides irmãs unidas é quebrada, o que faz com que elas se separem, fazendo com que cada uma se torne um cromossomo único. Esses cromossomos são empurrados em direções aos polos opostos da célula. Enquanto isso, os microtúbulos se alongam, separando os polos da célula e alongando-a. Na telófase, a célula se encontra quase completamente dividida., dois novos núcleos são formados e ela começa a reestabelecer a sua estrutura normal. Por fim, acontece a citocinese, que á a divisão do citoplasma para a formação de duas células novas – esse processo termina logo após a telófase. 5.3 Meiose A meiose é um tipo de divisão celular utilizada pelo organismo com um único proposito: a produção dos gametas (células sexuais). As células provenientes dessa divisão possuem apenas a metade dos cromossomos das suas células-mães. O processo de meiose é dividido em duas fases, semelhantes à mitose, porém mais complexas, sendo elas: meiose I e meiose II, que geram quatro gametas no final da divisão. Vale lembrar que em cada fase da divisão as células passam por quatro etapas: prófase, metáfase, anáfase e telófase. Durante a Prófase I, assim como na mitose, os cromossomos começam a se condensar, porém, durante a meiose I eles também se pareiam, ou seja, cada cromossomo 22 @lilyfazvet se alinha ao seu par homólogo, de forma que os dois se combinem. Além disso, é nesse momento que acontece o crossing-over, que nada mais é do que o processo no qual os cromossomos homólogos trocam partes, aumentando a variabilidade genética. Na Metáfase I, os pares de cromossomos homólogos se alinham na placa metafásica da célula, onde eles começam a se preparar para a separação e começam a ser capturados pelo fuso. Em seguida, na Anáfase I os homólogos são separados e levados para polos opostos da célula. Entretanto, as cromátides-irmãs de cada cromossomo permanecem unidas uma a outra. Finalizando a primeira fase, tem-se enfim a Telófase I, onde os cromossomos chegam aos polos opostos da célula, havendo então a sua descondensação facultativa e a reorganização da membrana nuclear. Com o fim da Telófase I, dá-se inicio a Meiose II que é um processo mais curto e que forma células haploides (células que possuem apenas um cromossomo de cada par homólogo) com cromossomos não duplicados. Durante a Prófase II os cromossomos condensam-se e o envelope nuclear é rompido, enquanto os centrossomos se separam, o fuso é formado entre eles e os microtúbulos do fuso começam a capturar os cromossomos. Na Metáfase II, os cromossomos se alinham individualmente ao longo da placa metafásica e na Anáfase II as cromátides-irmãs se separam e são levadas para polos opostos da célula. Por fim, na Telófase II as membranas nucleares formam-se novamente em torno de cada conjunto de cromossomos, e estes se descondensam. A citocinese separa os conjuntos de cromossomos em novas células, formando os produtos finais da meiose, que são quatro células haploides. 23 @lilyfazvet 5.4 Divisão Celular e o Câncer Existe uma estreita ligação entre a divisão celular e o câncer, que é, basicamente, uma doença causada por divisão celular descontrolada. O seu desenvolvimento e progressão estão normalmente ligados a uma série de alterações na atividade dos reguladores do ciclo celular. As células cancerosas apresentam uma capacidade de divisão extravagante quando comparada a capacidade de uma célula normal do corpo, o que as deu a marca registrada de imortalidade replicativa. Isso acontece graças à enzima telomerase, a qual reverte o desgaste das extremidades do cromossomo que normalmente acontece durante cada divisão celular. Entretanto, as células possuem inúmeros mecanismos para restringir a divisão celular, consertar danos no DNA e impedir o desenvolvimento de câncer. Por conta disso, considera- se que o câncer se desenvolve por um processo com múltiplas etapas, no qual vários 24 @lilyfazvet mecanismos devem falhar antes que uma massa crítica seja atingida e as células tornem-se cancerosas. Para um câncer se desenvolver, hipoteticamente, uma célula deve, primeiramente, perder a atividade de um inibidor do ciclo celular, o que faria com que as suas descendentes se dividissem um pouco mais rapidamente, podendo formar um tumor benigno. Ao longo do tempo, uma das células descendentes pode acabar sofrendo uma mutação, o que causaria o aumento da atividade de um regulador positivo do ciclo celular. A mutação, por si só, não pode causar câncer também, mas os descendentes dessa célula se dividiriam ainda mais rápido, criando uma maior concentração de células que poderiam sofrer uma terceira mutação. Finalmente, uma célula pode conseguir mutações suficientes para assumir as características de uma célula cancerosa e dar origem a um tumor maligno, que consiste em um grupo de células que se divide excessivamente e pode invadir outros tecidos. É importante ressaltar que diferentes tipos de câncer envolvem diferentes tipos de mutações, e cada tumor individual tem um conjunto único de alterações genéticas. 25 @lilyfazvet 6 Endocitose e Exocitose A endocitose e a exocitose são processos de transporte de substâncias, que envolvem a absorção e a eliminação de grandes partículas do meio celular. 6.1 Endocitose O processo de Endocitose consiste na formação de vesículas pela invaginação da membrana plasmática das células para haja a absorção de moléculas orgânicas e outras substâncias encontradas no meio extracelular. A vesícula formada leva a substancia absorvida para o meio intracelular, servindo como um transportador. Existem três tipos de endocitose: a fagocitose, a pinocitose e a endocitose mediada por receptor. A fagocitose consiste no processo em que a célula captura uma partícula sólida, relativamente grande, através de prolongamentos citoplasmáticos chamados de pseudópodes. Essa partícula então passa a fazer parte do citoplasma celular estando envolvida por uma membrana, formando um fagossomo. No interior desse fagossomo são lançadas enzimas que degradam a partícula ingerida. Essas enzimas são liberadas pelos lisossomos, que se unem ao fagossomo formando um vacúolo digestivo. O material que não é digerido recebe o nome de corpos residuais, que, depois de certo tempo, pode ser excretado pela célula. 26 @lilyfazvet A pinocitose é um processo relacionado com o englobamento de fluídos. Nela observa-se a formação de vesículas que contém diferentes moléculas dissolvidas nas gotículas de líquido. Por absorver diferentes substâncias, pode-se dizer que a pinocitose não se trata de um transporte seletivo. Inicialmente, formam-se depressões na membrana plasmática e, em seguida, ocorre a contração para formar as vesícula, que ao entrar no citoplasma se fundem aos lisossomos para que ocorra a digestão e a degradação das partículas englobadas. Em alguns casos, porém, essas vesículas servem como transportadoras, indo de um lado a outroda célula. Por fim, a endocitose mediada por receptor consiste em um tipo especializado de pinocitose. Nesse caso, apenas solutos específicos são capazes de ligar-se aos receptores na membrana plasmática. Normalmente, esse processo está relacionado com a captura de hormônios e lipoproteínas. 6.2 Exocitose A Exocitose consiste no processo de secreção de produtos para o exterior da célula por meio da fusão das vesículas formadas no interior da célula, que contêm os produtos, 27 @lilyfazvet com a membrana plasmática. Quando essas vesículas entram em contato com a membrana plasmática, as moléculas lipídicas, com o auxílio de proteínas específicas, são rearranjadas, e a vesícula passa a fazer parte da membrana, eliminando seus produtos para o meio extracelular. 28 @lilyfazvet 7 Referências https://blog.biologiatotal.com.br/citologia-tudo-o-que-voce-precisa-saber/ https://www.educamaisbrasil.com.br/enem/biologia/citologia https://www.pravaler.com.br/o-que-e-citologia/ https://www.todamateria.com.br/respiracao-celular/ https://www.biologianet.com/biologia-celular/respiracao-celular.htm https://blog.biologiatotal.com.br/respiracao-celular-tudo-o-que-voce-precisa-saber/ https://pt.khanacademy.org/science/biology/cellular-molecular-biology https://brasilescola.uol.com.br/biologia/pinocitose.htm https://www.biologianet.com/biologia-celular/endocitose-e-exocitose.htm https://blog.biologiatotal.com.br/citologia-tudo-o-que-voce-precisa-saber/ https://www.educamaisbrasil.com.br/enem/biologia/citologia https://www.pravaler.com.br/o-que-e-citologia/
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