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Introdução à Endocrinologia e Casos Clínicos

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2 Yasmin Bedim 
• Introdução à endocrinologia ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 6 
Caso 1 – diabetes (DM2) ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6 
Caso 2 – hipotireoidismo .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8 
Caso 3 – hipercortisolismo .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10 
Caso 4 – hiperparatireoidismo ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 11 
Caso 5 – hipogonadismo.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 13 
• Tireoidites .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15 
Conceito.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15 
Classificação ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15 
Tireoidite aguda ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15 
Quadro clínico.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15 
Exame físico............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15 
Diagnóstico .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15 
Tratamento .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15 
Tireoidite granulomatosa subaguda ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15 
Quadro clínico.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 
Exame físico............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 
Diagnóstico .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 
Tratamento ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................16 
Tireoidite linfocítica subaguda........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 16 
Quadro clínico.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 
Diagnóstico .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 
Tratamento .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 16 
Diagnóstico diferencial ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 
Tireoidite pós-parto............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 17 
Quadro clínico.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 17 
Exame físico............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 17 
Diagnóstico .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 17 
Diagnóstico diferencial ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 17 
Tratamento .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17 
Tireoidites crônicas .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17 
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3 Yasmin Bedim 
Tireoidite de Hashimoto .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 18 
Tireoidite de Riedel ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 18 
Tireoidites induzidas por drogas ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 18 
• Obesidade .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 19 
Definição ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 19 
VIGITEL (2018) ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................19 
Diagnóstico ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 19 
Métodos de avaliação de composição corporal .............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 20 
Distribuição de gordura .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 20 
circunferência abdominal........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 20 
Método de aferição .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 20 
Etiologia ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 20 
Fisiopatologia .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 21 
Tecido adiposo..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 21 
Leptina ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 21 
Grelina – hormonio da fome ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 22 
Colecistocinina .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 22 
Peptídeo YY .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 22 
Eixo cérebro-intestinal.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 22 
Disbiose............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 22 
Efeitos em órgãos e sistemas ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 22 
Síndrome metabólica ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 23 
Definição ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 23 
Critérios diagnósticos ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 23 
Etiologia .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................23 
MAnifestações clínicas ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 24 
Tratamento da obesidade ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 24 
Tratamento dietoterápico.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 24 
Tratamento medicamentoso .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 25 
Tratamento cirúrgico......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 25 
• Hipertireoidismo ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 27 
Controle da secreção dos ht ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 27 
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4 Yasmin Bedim 
Regulação da função tireoidiana......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 27 
Necessidades diárias de iodo ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 27 
Etapas da síntese dos ht .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 27 
Conceito........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 28 
Prevalência ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 28 
Etiologia do hipertireoidismo ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 28 
Quadro Clínico.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 28 
Quadro Laboratorial............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 29 
Dosagem do TRAb................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 29 
Exames de imagem.............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 29 
Tratamento ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 30Tirotoxicose por drogas iodadas ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 30 
• Hipotireoidismo .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 31 
Caso clínico ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 31 
Diagnósticos............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 31 
Exames complemntares ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 31 
Classificação etiológica .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 31 
Quadro clínico....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 31 
Quem deve ser rastreado? ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 32 
Como rastrear? .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 32 
Conduta frete aos resultados ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 32 
Tratamento ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 33 
Alterações fisiológicas na síndrome do eutireoidismo doente ................................................................................................................................................................................................................................................... 33 
• Diabetes ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 34 
• Diabetes ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 34 
Epidemiologia....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 34 
Fisiologia .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 34 
Hormônios reguladores (insulina) ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 34 
Hormônios contrarreguladores (glucagon, adrenalina, cortisol, GH) ................................................................................................................................................................................................................... 35 
Fisiopatologia ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................35 
Critérios diagnósticos ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 36 
Classificação .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 36 
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5 Yasmin Bedim 
Quadro clínico..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 36 
DM1 ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 36 
DM2 ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 37 
Características ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 37 
DM1 – Fisiopatologia ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 37 
DM 2 – Fisiopatologia ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 37 
Tratamento ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 38 
Monitorização ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 38 
DM1 ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 38 
DM 2 .........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................39 
Resumindo ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................41 
 
 
 
6 Yasmin Bedim 
CASO 1 – DIABETES (DM2) 
 
Essa questão poderia ser anulada porque a única coisa 
que temos certeza é que o paciente possui obesidade 
grau I, mas não podemos confirmar que o paciente possui 
pré diabetes pelo caso clínico apresentado. 
Para saber se o paciente é pré diabético, ele deve estar 
inserido nos seguintes critérios: 
 
A glicemia de jejum (plasmática) possui um normal até 99, 
se esse valor estiver entre 100 e 125, temos um 
diagnóstico inicial de pré-diabetes, mas se for um valor 
igual ou maior de 126 o diagnóstico é de diabetes. 
Lembrado eu para o diagnóstico final de diabetes eu 
preciso de dois ou mais exames alterados, a não ser que 
eu tenha uma glicemia plasmática a qualquer horário do 
dia maior que 200 associada a sintomas clássicos de 
diabetes (poliúria, polidipsia, polifagia e perda de peso). 
Quando o valor de glicemia plasmática cai entre 100 e 125 
(pré-diabetes) eu obrigatoriamente preciso fazer outros 2 
exames: 
• Teste de tolerância oral à glicose: paciente vai em 
jejum ao laboratório, colhe o sangue, toma um 
liquido rico em carboidrato, aguarda 2 horas no 
laboratório e em seguida colhe sangue novamente. 
Se o valor for igual ou maior a 200, o diagnóstico 
muda e passa a ser diabetes. 
• Hb glicada por um método validado: se for maior 
ou igual a 6,5 significa que o paciente tem 
diabetes. 
 
Em relação ao IMC, podemos classificar o paciente como 
obeso, normal ou em estado de magreza. 
 
7 Yasmin Bedim 
 
Nesse caso o uso de metformina não estaria errado, 
porém, o que não podemosnunca deixar de lado nesse 
paciente é mudança do estilo de vida, para que ocorra 
uma regressão do quadro de pré-diabetes. 
 
O paciente entrou pra gente com um provável diagnóstico 
de pré-diabetes, porém, após a realização dos exames 
mandatórios, ele retorna com uma glicemia plasmática de 
117 em jejum e 239 pós prandial, juntamente com um Hb 
glicada de 7,3%, isso faz com que seja feito o diagnóstico 
de diabetes. 
MEV é fundamental para qualquer paciente com diabetes. 
A metformina passou a ser obrigação porque a partir do 
momento que há essa mudança de diagnóstico (pré-
diabetes para diabetes), devemos implementar uma droga 
que pode ser metformina, análogo de GLP-1 ou inibidor de 
SGLP-2, mas, a metformina é tida ainda como 
medicamento de primeira linha para o diabetes. 
Como esse paciente recebeu agora o diagnóstico, tenho 
que fazer obrigatoriamente exame de pesquisa de 
complicações microvasculares do diabetes: 
• Retinopatia: pesquisa de fundo de olho 
• Nefropatia: EAS, relação albumina/creatinina 
• Neuropatia: exame físico dos pés 
Nesse caso, o paciente com DM1 tem que fazer esses 
exames 5 anos após o diagnóstico, enquanto pacientes 
com DM2 precisam realizar o exame logo após o 
diagnóstico, por que é assim? 
Porque os pacientes com DM1 são SINTOMÁTICOS 
(possuem os sintomas clássicos - 4Ps), assim, eu 
normalmente “sei” quando a doença começou, enquanto 
os pacientes com DM2 são ASSINTOMÁTICOS, e como eu 
não tenho sintomas, eu também não tenho como saber 
como essa doença começou. As alterações 
microvasculares ocorrem normalmente após 5 anos de 
doença, então por isso esperamos para pedir os exames 
de DM1 e pedimos rapidamente os exames de DM2. 
 
Acima temos um esquema do consenso do tratamento da 
DM e ele mostra que o alvo terapêutico é deixar a Hb 
glicada abaixo de 6,5%, mas em alguns casos devemos 
deixar abaixo de 7,0%. 
 
 
8 Yasmin Bedim 
 
Comparado com a população normal, essas são as 
alterações que vamos encontrar no perfil lipídico de um 
paciente diabético. 
CASO 2 – HIPOTIREOIDISMO 
 
Paciente chega ao consultório com quadro de amenorreia, 
temos sempre que desconfiar primeiramente de 
GRAVIDEZ, mas, nesse caso a paciente possuía um exame 
de beta-HCG negativo. 
O que chamava um pouco de atenção nessa paciente além 
disso, era que a mesma possuía um exame alegando um 
aumento na prolactina. 
Temos que nos atentar que o aumento da prolactina pode 
ser totalmente fisiológico, como no caso de uma gravidez, 
mas essa hipótese foi descartada quando cegou um 
exame de beta-HCG negativo. 
As causas de hiperprolactinemia são: 
 
Quando não é gravidez, temos que descartar 
primariamente as doenças tireoidianas. 
Outra causa comum é o uso de algum fármaco que causa 
essa reação. Além disso, também temos tumores como o 
prolactinoma, que é um tumor na hipófise que produz 
diretamente prolactina. 
 
Em relação as doenças tireoidianas podemos ter: 
• Hipotireoidismo 
• Hipertireoidismo 
Primeiramente para definir se é hipo ou hiper, temos que 
olhar para o órgão efetor, no caso a tireoide. O hormônio 
da tireoide é o T4 livre, então é ele que devemos analisar. 
• T4 livre baixo: hipotireoidismo 
• T4 livre alto: hipertireoidismo 
Agora, para saber se é uma condição 
primária, secundária ou subclínica, 
temos que analisar a fisiologia e a 
alça de feedback negativo. 
• Distúrbio primário: doença na 
tireoide que faz com que a 
produção do hormônio seja diminuída (TSH ALTO 
 
9 Yasmin Bedim 
COM T4 LIVRE BAIXO - TSH TENTA 
COMPENSAR O T4 LIVRE - hipo) 
• Distúrbio secundário: problema que a tireoide está 
sofrendo secundariamente a uma doença de 
algum outro lugar (TSH BAIXO COM T4 LIVRE 
BAIXO - hipo) 
• Distúrbio subclínico: a doença começou, mas ainda 
não está plena, ou seja, eu tenho um T4 livre 
tentando se alterar e quando o TSH percebe, ele 
já começa a se alterar pra compensar (TSH ALTO 
COM T4 LIVRE NORMAL - hipo) 
 
 
Sempre avaliamos primeiramente laboratório para tratar 
a parte hormonal. Depois que o paciente já esta com 
tratamento com levotiroxina eu encaminho para a parte 
de imagem. 
 
 
 
 
 
 
 
10 Yasmin Bedim 
CASO 3 – HIPERCORTISOLISMO 
 
No caso acima estamos suspeitando de hipercortisolismo, 
assim, devemos solicitar esses 3 exames acima, sendo que 
2 desses positivos caracterizaria um diagnóstico final. 
• Cortisol pós-dexametasona: é o exame para 
avaliar a quantidade de cortisol sanguíneo, porém, 
para que o cortisol seja “evocado” precisamos 
estimular dando dexametasona. A dexametasona 
em geral serviria para inibir o eixo, fazendo com 
que o cortisol endógeno diminua, porém, quando 
temos uma síndrome de Cushing, essa síndrome 
faria uma produção em excesso do cortisol, 
fazendo com que esse não responda à 
dexametasona no sangue e consequentemente 
não haverá a liberação de cortisol endógeno pelo 
sistema de feedback positivo. 
• Liddle 1: é o mesmo exame de cortisol + 
dexametasona, porém eu doso após 48 horas. 
• Cortisol livre urinário: forma de dosar o cortisol e 
caso esteja aumentado ele estará ali presente na 
urina 
• Cortisol salivar noturno: forma de dosar o cortisol 
e caso esteja aumentado ele estará ali presente 
na saliva 
Ao lado temos a imagem 
que representa o doente 
com síndrome de Cushing. 
 
 
Se formos pensar na 
fisiologia, lembramos 
que o hipotálamo 
produz o CRH, que ao 
chegar na adeno-
hipófise se transforma 
em ACTH e esse, no córtex adrenal se transforma em 
cortisol que causa os efeitos sistêmicos. 
E importante lembrar a fisiologia para identificarmos a 
causa desse hipercortisolismo: 
 
 
Ao realizar os exames anteriores obtivemos os resultados 
acima caracterizando para nós um hipercortisolismo, 
agora devemos dosar o ACTH, para que ele nos mostre 
onde está a causa do problema. 
Como assim o ACTH nos mostra a causa do problema? O 
ACTH está no meio do eixo, assim, se temos um problema 
na adrenal o ACTH, por feedback negativo estará baixo, 
 
11 Yasmin Bedim 
agora se temos um problema mais alto, na hipófise, 
teremos um aumento desse ACTH. Com isso, podemos 
caracterizar esse hipercortisolismo em primário ou 
secundário: 
 
 
Após a dosagem do ACTH, o mesmo se encontra baixo, 
assim, sabemos que o problema está na adrenal e 
devemos fazer uma TC de abdome para observar os rins 
e a adrenal. 
 
Bom, se temos um problema com aumento de ACTH, 
sabemos que ele é alto, ou seja, na adrenal. Se pedirmos 
uma TC de abdome para esse abdome, há uma grande 
chance das adrenais estarem hipertrofiadas, já que estão 
recebendo muita ACTH, porém não é ali que está o 
problema. Nesse caso, temos que tomar muito cuidado 
para poder não falhar e pedir um exame errado. 
Se eu puder, vou solicitar um cateterismo de seio petroso, 
nesse caso, se esse gradiente estiver alto, o problema é 
lá na hipófise, mas, se esse gradiente estiver normal, esse 
aumento de ACTH está vindo de algum outro lugar do 
corpo, e aí podemos observar ele na TC de tórax como 
tumores. 
Doença de Cushing ≠ Síndrome de Cushing 
Na doença de Cushing é uma síndrome de Cushing 
causada por um nódulo hipotalâmico causador do aumento 
do ACTH. 
Na síndrome de Cushing temos qualquer condição que 
resulte na hiper produção do cortisol. 
 
CASO 4 – HIPERPARATIREOIDISMO 
 
Eu devo sempre corrigir o cálcio juntamente com a 
albumina, ou seja, se eu tenho um valor normal de albumina, 
mas o cálcio com certeza está normal, eu não devo 
corrigir. Porem, se o paciente tiver uma albumina alterada 
temos o seguinte esquema: 
• Para cada ponto de queda de albumina, teremos 
uma elevação de 0,8 de cálcio, ou seja, se temos 
uma albumina de 4, o cálcio real desse paciente 
será 7,2. 
Mas, se eu tenho um paciente com 7,2 de cálcio e uma 
albumina de 2, sabemos que para cada ponto de queda 
; 
 
12 Yasmin Bedim 
de albumina o cálciosobe 0,8. Assim, 4 que seria a 
albumina normal desse paciente, menos 2 da albumina = 
2, multiplicando por 0,8 teremos 1,6, que, somado a 7,2 é 
8,8, ou seja, o cálcio corrigido desse paciente 
 
 
Existe uma premissa que diz que hiperparatireoidismo 
primário e malignidade são as duas principais causas de 
hipercalcemia e sempre que eu encontrar uma 
hipercalcemia de ambulatório eu vou pensar em 
hiperparatireoidismo primário, que é uma hipercalcemia de 
um paciente oligossintomático e sempre que eu encontrar 
um paciente em investigação de hipercalcemia de 
enfermaria eu vou pensar em malignidade. 
Esse esquema de pensamento anterior, do ponto de vista 
DIDÁTICO, funciona muito bem, porém, nem sempre 
funciona dessa forma. 
Lembrando da fisiologia, a 
tireoide participa do 
metabolismo do cálcio 
através da produção de PTH 
que em geral reabsorve 
cálcio a partir da dissolução de hidroxiapatita no osso e no 
rim ele também puxa o cálcio tanto diretamente quanto 
indiretamente ao ativar a vitamina D. 
 
Em relação ao metabolismo da vitamina D, sabemos que 
ela pode ser ingerida através de alimentos, porém são 
pouquíssimos alimentos, fazendo com que a principal fonte 
de vitamina D seja o sol. 
Essa vitamina D ao cair no sangue sofre uma primeira 
hidroxilação no fígado e uma segunda no rim formando o 
calcitriol. O calcitriol faz um feedback negativo com PTH e 
esse PTH é quem estimula as hidroxilas para formar o 
calcitriol. 
 
De uma forma resumida, sabemos que o PTH “puxa cálcio” 
principalmente por 3 mecanismos: 
• Aumenta a reabsorção óssea de cálcio 
• Diretamente promove absorção renal do cálcio 
• Indiretamente pela formação do calcitriol (que 
para ser formado “puxa” cálcio do rim e do 
intestino) 
Já em relação ao fósforo, o PTH promove fostatúria, ou 
seja, o excesso de PTH aumenta cálcio, porém diminui o 
fósforo. 
Assim, através disso podemos classificar o 
hiperparatireoidismo como primário, secundário ou terciário: 
 
13 Yasmin Bedim 
 
 
 
 
 
 
 
CASO 5 – HIPOGONADISMO 
 
Hipogonadismo: quem regula a testosterona são as 
gonadotrofinas LH e FSH, então se eu estou dizendo que 
tenho hipogonadismo, tenho a diminuição de testosterona. 
Hipogonadotrófico: quero dizer que tenho diminuição dos 
hormônios reguladores associados. 
Ou seja, o hipogonadismo hipogonadotrófico é uma 
condição de hipogonadismo secundário. Essa doença 
poderia aparecer para nós como: 
• Hipogonadismo Hipogonadotrófico 
• Hipogonadismo secundário 
• Hipogonadismo central 
; 
; 
; 
 
14 Yasmin Bedim 
Na fisiologia, teremos o eixo 
demonstrado ao lado em que 
o GNRH estimula LH e FSH 
que estimula a nossa gônada, 
no caso feminino os ovários e 
no caso masculino os 
testículos. E a testosterona 
faz um feedback negativo no 
caso masculino. assim como a 
estradiol faz o feedback 
negativo no caso feminino. 
 
 
 
15 Yasmin Bedim 
 
Patologias caracterizadas por um processo inflamatório da 
tireoide, podendo causar disfunções temporárias ou 
permanentes 
 
QUADRO CLÍNICO 
• Início súbito de dor cervical anterior unilateral → 
mandíbula ou ouvido 
• Febre e calafrios 
• Astenia, história prévia de IVAS 
EXAME FÍSICO 
• Sinais de hipertireoidismo (transitórios) 
• Sinais flogísticos do lado acometido da tireoide 
DIAGNÓSTICO 
• Leucocitose com desvio à esquerda 
• VHS > 30mm/h 
• Hormônios tireoidianos normais ou aumentados 
• AAT negativos 
Podemos solicitar os seguintes exames de imagem para 
auxílio: 
• USG tireoidiana (de preferência) 
• Cintilografia com captação de 131 iodo: vai 
mostrar uma baixa captação secundária a 
inflamação da tireoide 
• TC cervical (pouco necessário) 
• PAAF com drenagem de secreção: definitivo 
bacterioscopia, cultura e antibiograma 
 
TRATAMENTO 
• Drenagem de secreção 
• Antibioticoterapia de largo baseado na 
bacterioscopia e cultura 
Empírico (locais em que você não consegue testar 
antes): 
- Oxacilina com aminoglicosídeo 
- Clindamicina 
- Cefalosporina de 3 geração 
• É a causa mais comum de dor na tireoide 
• Processo auto-limitado 
• Incidência maior em mulheres entre 30 e 50 
anos, no verão (enterovírus) e após IVAS 
 
16 Yasmin Bedim 
QUADRO CLÍNICO 
• Pródromos: mialgia, febre baixa, astenia e faringite 
• Dor cervical que aumenta com a tosse e a 
deglutição ou movimentação do pescoço, 
irradiando para mandíbula e ouvidos 
EXAME FÍSICO 
• Tireoide dolorosa à palpação 
• Sinais de hipertireoidismo (transitório): destruição 
da glândula e liberação da tireoglobulina, T3 e T4 
na circulação 
DIAGNÓSTICO 
• Aumento de VHS: alteração mais marcante 
• Leucócitos normais ou um pouco baixos 
• Hipertireoidismo com aumento de tireoglobulina, 
T3 e T4-L por conta de um extravasamento 
• Captação do 131 iodo (RAIU): com baixa captação 
Em resumo, o diagnóstico se baseia na presença de dor, 
hipertireoidismo e RAIU com baixa captação. 
TRATAMENTO 
• AINES 
• Corticoides se sintomas piorarem em 48h, nesse 
caso, devemos fazer prednisona de 30-
40mg/dia até dor desaparecer e depois com 
diminuição gradual da dose em 4 semanas 
• B-bloqueadores: usados em casos de 
hipertireoidismo 
• Metimazol: não é indicado 
• Levotiroxina: é indicada caso hava evolução para 
hipotireoidismo permanente 
• Indolor 
• Auto-imune: LES, síndrome de Sjogren, AR, 
doença de Addison 
• Acomete pessoas entre 30 e 60 anos 
QUADRO CLÍNICO 
• Hipertireoidismo transitório e leve (<4meses) 
• Hipotireoidismo em 40% (8-12 semanas) → 
eutireoidismo 
• Bócio indolor, pequeno, difuso, consistência firma 
• Ausência de exoftalmia 
DIAGNÓSTICO 
Fase inicial: 
• Aumento de tireoglobulina, t3 e t4-L 
• Diminuição de TSH 
• Hemograma e VHS normais 
• Aumento de títulos de anti-TPO (ATPO) em 67% 
• Diminuição do RAIU 
• USG tireoideana com doppler: hipofluxo, sinais de 
fibrose, focos hipoecóicos dispersos 
Fase tardia: 
• Eutireoidismo ou hipotireoidismo 
TRATAMENTO 
Propranolol 40mg 8/8H caso haja sintomas de 
hipertireoidismo 
DIAGNÓSTICO DIFERENCIAL 
O principal é com a Doença de Graves, de forma que anti-
TPO +, baixa captação de RAIU e USG tireoidiana com 
doppler fala a favor da tireoidite linfocítica subaguda. 
A doença de graves possui um quadro clínico 
característico composto por: 
• Exoftalmia, bócio volumoso 
• TRAb+ 
• Alta captação de RAIU 
• USG tireoidiana com doppler: hiplerfluxo 
 
17 Yasmin Bedim 
• ATPO aumentado no primeiro trimestre da 
gestação ou logo após o parto 
• Positividade do ATPO no 1° trimestre da gestação: 
risco de 80% 
• Outros fatores: DM1, H. familiar de doença 
tireoidiana autoimune, disfunção tireoidiana prévia, 
irradiação cervical 
• Anomalia dos linfócitos T → bócio com infiltração 
de linfócitos 
QUADRO CLÍNICO 
Possui 3 formas de apresentação: Sequência: 
hipertireoidismo surge 1-4 meses após o parto e dura 4-
8 semanas que evolui para hipotireoidismo (que dura de 
4-8 semanas) com recuperação em 30% dos casos 
1. Hipertireoidismo transitório leve: em até 40% dos 
casos 
2. Apenas hipotireoidismo transitório: surge 2-6 
meses após o parto em 30% dos casos 
EXAME FÍSICO 
Sinais de hipertireoidismo 
• Pele quente 
• Taquicardia 
• Bócio difuso, pequeno e indolor que desaparece 
com a recuperação 
Sinais de hipotireoidismo 
• Astenia 
• Depressão pós parto 
• Pele-seca 
DIAGNÓSTICO 
• Hipertireoidismo: aumento de T4, diminuição de 
TSH e diminuição da captação por RAIU 
• Hipotireoidismo: diminuição de T4, aumento ou 
normalidade de TSH 
• Aumento de ATPO 
• TRAb ausente 
Observação: 
• TRAb positivo no primeiro trimestre da gestação 
+ hipertireoidismo = gestante com DG prévia 
• TRAb negativo no primeiro trimestre da gestação 
+ hipertireoidismo = hiper fisiológico da gestação 
DIAGNÓSTICO DIFERENCIAL 
Principal é Doença de Graves 
• Exoftalmia e bóciovolumoso na 
DG 
• Persistência do hipertireoidismo 
por mais de 8 semanas pós 
parto 
• TRAb positivo e RAIU (diminuído na tireoidite pós-
parto e aumentado na DG) 
TRATAMENTO 
• Hiper leve: desnecessário ou só propranolol (40mg 
8/8h) 
• Hipotireoidismo: levotiroxina durante 8-12 
semanas, descontinuar e reavaliar 6 semanas 
depois 
A mais importante e mais prevalente é a tireoidite 
linfocítica crônica, também conhecida como TIREOIDITE DE 
HASHIMOTO. 
• Causa mais comum de hipotireoidismo 
• Auto-imune: DM1, Addison, doença celíaca, LES, 
AR, APS, linfoma tireoide 
• Alterações das células apresentadoras de AG (T 
supressores) → inflamação crônica 
 
18 Yasmin Bedim 
TIREOIDITE DE HASHIMOTO 
Quadro clínico 
• Assintomática: com ATPO positivo 
• Hipotireoidismo subclínico: T4 normal e 
TSK<20,00mcUI/L 
• Hipotireoidismo franco: sintomas e TSH> 
10,00mcUI/L ou T4 baixo e TSH alto 
Tratamento 
• Acompanhamento dos casos sintomáticos 
• LT-4: hipotireoidismo franco 
TIREOIDITE DE RIEDEL 
• A mais rara! Prevalência de o,o5% entre a 3 e 6 
decadas de vida 
• Causa desconhecia, fibrose extensa da glândula e 
tecidos adjacentes 
Quadro Clínico 
• Bócio de crescimento indolor 
• Sintomas compressivos: disfagia, dispneia, tosse, 
asfixia, rouquidão 
• Sinais e sintomas de hiperparatireoidismo 
Exame físico 
Massa cervical endurecida e aderente 
Patologias associadas 
• Fibrose das glândulas salivares, retroperitoneal, 
mediastinal 
• Colangite esclerosante 
 
 
Diagnóstico 
• ATPO positivo em 67% dos casos 
• PAAF não é elucidativa 
• TC/RM cervicais 
• Histopatologia (a céu aberto): infiltrado de 
linfócitos, eosinófilos, matriz densa de tecido 
conjuntivo hialinizado 
Tratamento 
• Glicocorticoide: prednisona ou prednisolona 40-
100mg/dia até alívio dos sintomas, com diminuição 
gradual do fármaco 
• Tamoxifeno: induz à secreção autócrina de TGF-
beta, inibidor de fibroblastos e falência de 
resposta ao GC 
• Micofenolato de mofetina 
• Rituximabe 
• Cirurgia 
• Reposição de cálcio e vitamina D 
 
 
 
19 Yasmin Bedim 
 
 
 
O obeso é um portador de uma doença endócrino-
metabólica, crônica, heterogênea e multifatorial, 
caracterizada pelo excesso de gordura no corpo. 
Atualmente a obesidade é a principal doença crônica não 
transmissível. 
A obesidade é considerada um dos maiores problemas de 
saúde mundial e segundo a OMS teremos 2,3 bilhões de 
adultos com sobrepeso e 700 milhões de obesos em 
2025. 
 
 
VIGITEL (2018) 
Pesquisa de vigilância de fatores de risco e proteção para 
doenças crônicas por inquérito telefônico de 2018 
mostrou que a prevalência da obesidade em adultos no 
Brasil aumentou 67,8% nos últimos treze anos, saindo de 
11,8% em 2006 para 19,8% em 2018. 
A mesma pesquisa também mostrou que 7,7% da 
população adulta apresenta diabetes e 24,7% apresenta 
hipertensão, que são doenças que podem estar 
relacionadas à obesidade. 
 
O principal parâmetro utilizado mundialmente é o IMC. 
O índice de 
massa corporal 
é o critério mais 
amplamente 
utilizado para classificação do grau de obesidade. Fornece 
uma medida de peso relativo, ajustado para altura e que 
permite comparações dentre e entre populações. 
Devemos lembrar sempre que o IMC não avalia 
composição corporal, então dependendo do indivíduo, às 
vezes o mesmo pode apresentar um IMC alto, porem com 
a composição corporal em sua maioria músculos, nesse 
caso, não teremos uma pessoa obesa. 
Por isso é necessário avaliar o paciente como um todo e 
não apenas números. 
 
 
20 Yasmin Bedim 
Existe um gráfico que correlaciona o IMC ao risco daquele 
paciente desenvolver uma doença: 
 
MÉTODOS DE AVALIAÇÃO DE COMPOSIÇÃO CORPORAL 
• Bioimpedância elétrica (BIA) 
• Pregas cutâneas 
• USG 
• TC ou RNM 
Podemos clarificar os pacientes em dois tipos básicos: 
• Abdominal central: obesidade andróide 
• Gluteofemoral: obesidade ginóide 
 
A obesidade central traz um maior risco cardiovascular 
para o paciente e maior mortalidade, independente da 
gordura corporal total, por estar ligada a um acúmulo de 
gordura visceral. 
Os adipócitos intra-abdominais possuem uma maior 
atividade lipolítica 
Reflete de forma indireta o 
conteúdo de gordura visceral do 
paciente, sendo um indicador útil de risco clínico, 
principalmente para HAS, DM2 ou dislipidemia. 
MÉTODO DE AFERIÇÃO 
Para realizar essa 
aferição devemos 
colocar a fita 
métrica no ponto 
médio entre a 
crista ilíaca e ultima 
costela OU o ponto de maior visualização da circunferência 
abdominal. 
Essa aferição deve ser feita TODAS AS VEZES que o 
paciente vai ao seu consultório, porque devemos comparar 
os exames entre si. 
• Genes: 
 
Filhos de pais eutróficos tem uma relação de prevalência 
da obesidade de apenas 9% 
• Balanço energético: aumento da ingestão calórica 
e/ou diminuição do dispendido energético 
Nessa situação de balanço energético, teremos muito a 
influencia do ambiente em que o indivíduo está inserido. 
Ambiente obesogênico: uma casa com alimentos poucos 
saudáveis e com muitos alimentos não-saudáveis, coisas no 
dia a dia como uso de elevadores e escadas rolantes, 
sedentarismo. 
 
21 Yasmin Bedim 
• Síndromes genéticas específicas: mutação no 
gene da leptina ou mutação no receptor da 
leptina. Doenças genéticas como síndrome de 
prader-will e síndrome de bardet-biedl. 
• Causas secundárias: 
 
Medicamentos associados à obesidade: corticoide, 
anticoncepcional, psicotrópicos 
 
Toda vez que tenho um desbalanço entre ingestão 
energética e gasto energético, eu transformo o excesso 
energético em gordura. 
No cérebro, o principal local regulador da fome, apetite e 
saciedade é o hipotálamo. 
No hipotálamo temos: 
 
Exatamente no núcleo arqueado que os hormônios 
liberados no TGI e tecido adiposo vão atuar regulando a 
fome. Quando esses hormônios ativam POMC (neurônios 
pró-opiomelanocortina) e alfa-MSH (hormônio melanócito 
estimulante alfa) teremos uma situação de anorexia. 
Esses hormônios são ativados em momentos pró-prandiais, 
assim, o indivíduo não tem mais fome. 
Porém, quando os hormônios liberados no TGI atuam 
ativando os neurônios NPY, temos um efeito orexígeno, 
causando fome. Essa ativação ocorre principalmente após 
períodos de jejum prolongado ou quando os estoques de 
energia periférica estão baixos. 
TECIDO ADIPOSO 
É responsável pelo estoque energético. Além disso é um 
importante isolante térmico e possui função endócrina 
realizada pela leptina. 
80% do tecido é estoque de triacilglicerol, nas mulheres 
esse estoque deve estar entre 20-25% para se 
considerado normal, enquanto que nos homens deve estar 
entre 15-20%. 
LEPTINA 
• Hormônio proteico, 167 aminoácidos, produzido e 
secretado pelo adipócito 
• Peptídeo sinalizador do estoque energético do 
organismo 
• 80% desse hormônio é degradado no rim 
• Meia vida de 25 minutos 
• Função: manter a homeostasia energética. Sua 
síntese é proporcional a quantidade absoluta de 
gordura, assim, ela informa ao SNC aquele 
estoque energético 
• Secretada em maiores quantidades nas fases 
pós-prandiais e menor quantidade no jejum 
• Sinal Aferente ao hipotálamo → redução da 
ingesta, aumento do gasto energético e perda de 
peso 
• Estimula lipólise e inibe o acúmulo de triglicerídeos 
no fígado e músculos 
 
 
22 Yasmin Bedim 
Todas as vezes em que eu tenho uma mutação no gene 
da leptina (deficiência congênita) ou no receptor da leptina, 
eu terei um indivíduo com obesidade mórbida de difícil 
controle, principalmente se é no receptor da leptina. 
GRELINA – HORMONIO DA FOME 
• Produzida pelas células oxínticas do estomago, 
intestino, pâncreas e outros tecidos 
• Níveis elevados durante o jejum e diminuem após 
a alimentação 
• Estimula a ingestão alimentar → receptores no 
hipotálamo 
• Sua administraçãoIV ou SC aumenta em 30% a 
ingestão de alimentos 
• Antagonista funcional da leptina 
• Estimula neurônios NPY e inibe neurônios POMC 
COLECISTOCININA 
• Liberada principalmente em resposta à gordura 
que adentra o duodeno 
• Inibe o esvaziamento gástrico, estimula a 
contração da vesícula biliar e a secreção 
enzimática do pâncreas 
• Anorexígena 
PEPTÍDEO YY 
• Secretado no TGI 
• A presença de alimento estimula sua liberação 
levando a uma saciedade pós-prandial 
• O pico é influenciado pelo número de caloria 
ingerida e composição dos alimentos (gordura) 
• Inibe o esvaziamento gástrico, a secreção e a 
motilidade intestinal 
• Anorexígena 
EIXO CÉREBRO-INTESTINAL 
Toda a atribulação da fome e saciedade vem de uma 
situação de intensa contribuição hormonal. 
A interação dos hormônios intestinais e adiposos com o 
SNC é intensa. Assim, podemos dizer que a obesidade é 
uma situação multifatorial. Ela tem várias situações que 
influenciam na fisiopatologia do desenvolvimento, então 
nem sempre é fácil tratar aquele paciente obeso, você 
precisa tentar entender onde há um desequilíbrio desse 
eixo para atingir sucesso no tratamento. 
Esse acúmulo de gordura pode ser multifatorial e vir de 
diversas situações que precisam ser avaliadas e 
descobertas quando você faz o acompanhamento e 
tratamento daquele paciente. 
DISBIOSE 
É uma situação em que eu tenho o desequilíbrio da flora 
intestinal, contribuindo para o aparecimento de diversas 
patologias. 
 
 
 
• Resistência insulínica e DM2 
• Distúrbios de reprodução (infertilidade feminina e 
redução da testosterona plasmática) 
• Colelitíase 
 
23 Yasmin Bedim 
• Apneia do sono 
• Doença articular degenerativa gota 
• Acantose nigricans 
• Doença hepatobiliar 
• Doença cardiovascular: coronariopatia, AVE, 
insuficiência cardíaca congestiva, HAS, perfil 
lipídico aterogênico. 
• Infecções por fungos e leveduras 
• Estase venosa 
• Câncer: cólon, reto, esôfago, próstata, pâncreas 
e fígado (homens), vesícula biliar, mama, 
endométrio, colo de útero e ovários (mulheres) 
- Mecanismos que impedem a morte celular são 
ativados com a inflamação das células adiposas 
- Diabéticas II tem maior incidência de câncer de 
mama, talvez pelo aumento da insulina 
- A diminuição do peso diminui risco de diferentes 
cânceres. 
 
Costumamos dizer que a síndrome metabólica é como um 
iceberg. Que está por trás de diversas doenças. 
DEFINIÇÃO 
Um grupo de fatores de risco interrelacionados, de origem 
metabólica, que diretamente contribuem para o 
desenvolvimento de doença cardiovascular (DCV) e/ou 
DM2. 
A SM aumenta o risco de mortalidade cardiovascular em 
2,5 vezes. 
 
CRITÉRIOS DIAGNÓSTICOS 
São definidos de formas diferentes dependendo da 
bibliografia utilizada. 
 
 
Então, se eu 
tenho um 
indivíduo obeso, 
isso me leva a 
ter predisposição para várias outras doenças como 
podemos ver na imagem acima. 
ETIOLOGIA 
 
 
 
24 Yasmin Bedim 
 
MANIFESTAÇÕES CLÍNICAS 
É uma manifestação que não apresenta sintomas, o 
paciente não sente nada. 
Por isso é importante fazer um exame físico correto do 
paciente e se atentar ao sinais de síndrome metabólica. 
Um dos pilares do tratamento é a reeducação alimentar, 
ou seja, a mudança de hábito alimentar e/ou a questão 
medicamentosa. 
Agora vamos entender quando vamos usar ou não os 
medicamentos. 
• Intervenção eficaz: redução de 1% peso/mês, 
atingindo 5% em 3 a 6 meses 
• Diminuição de 5-10% do peso: reduz de forma 
significativa os fatores de risco para DM e 
doenças cardiovasculares. 
Independentemente do método, se eu consigo as reduções 
citadas acima, eu vou conseguir diminuir o risco de doenças 
secundárias. 
Na imagem ao lado 
conseguimos ver o 
que mais acontece 
ultimamente. Muitos 
pacientes querem 
só o “método mais 
fácil”, porém não 
percebem que assim, eles vão ter muita dificuldade de 
manter os resultados. 
Independente se você tem indicação para uso de 
medicamento ou cirurgia, eu preciso que isso esteja 
associado a uma MEV, para que aquela perda de peso 
possa ser mantida. 
TRATAMENTO DIETOTERÁPICO 
Devemos introduzir uma 
dietoterapia individualizada e 
adequada para cada paciente. 
Essa dieta tem que ser 
baseada em um inquérito 
alimentar, porque não adianta você mandar a pessoa 
comer mil coisas caras ou que estão completamente fora 
da realidade dela, porque assim ela não vai seguir o 
protocolo. 
 
Temos que fazer uma campanha alimentar para que seja 
inserido mais os alimentos da tabela verde e menos 
inseridos o da vermelha. 
 
 
25 Yasmin Bedim 
 
Não podemos nos esquecer nunca que a base da pirâmide 
alimentar é sempre a ingesta de água e atividade física. 
TRATAMENTO MEDICAMENTOSO 
 
O tratamento medicamentoso pode inserir: 
• Sibutramina: 
 
• Leptina recombinante: 
 
• Orlistate 
 
• Agonista do GLP-1 
 
• Medicamentos Off-label: 
 
 
TRATAMENTO CIRÚRGICO 
• Cirurgia bariátrica: 
 
 
26 Yasmin Bedim 
 
 
• Balão intragástrico 
 
 
 
27 Yasmin Bedim 
 
 
Para que os hormônios 
tireoidianos sejam secretados, é 
necessário a integridade do eixo 
hipotálamo-hipófise-tireoide. 
O TSH é o maior controlador da 
secreção dos hormônios 
tireoidianos. 
A secreção começa a partir do hipotálamo, a partir da 
síntese do TRH, esse ganha o sistema porta hipofisário e 
alcança a adenohipófise, estimulando a secreção do TSH. 
O TSH então, ganha a circulação e chega até a tireoide, 
onde estimula principalmente a síntese de T4. O T4 então 
é convertido em T3, que vai exercer um feedback 
negativo com o hipotálamo (feedback de alça longa) e com 
a hipófise (feedback de alça curta). 
• TSH: é um hormônio glicoproteico composto de 
duas subunidades 
o Alfa: afinidade ao receptor, também está 
presente nas gonadotrofinas (no LH e 
FSH) 
o Beta: especifidade e atividade biológica 
Para o controle fino da secreção dos hormônios 
tireoidianos as deiodinases são enzimas que participam 
desse processo, possuindo 3 tipos: 
I. Está presente no fígado e nos rins e converte 
T4 em T3, sendo a grande responsável pelo T3 
circulante. Ela é inibida deli PTU, corticoides, 
desnutrição, doenças sistêmicas graves, agentes 
iodados. 
II. Está presente no hipotálamo/hipófise e converte 
T4 em T3, sendo responsável pelo feedback 
negativo. 
III. Está presente na placenta e em outros tecidos 
periféricos. Inativa o T4 em T3-R (é uma forma 
de armazenamento do T3), protegendo o feto 
contra o hipertireoidismo. 
• Adulto: 150 microgramas/dia 
• Grávidas: 250 microgramas/dia 
• Lactantes: 290 microgramas/dia 
• Iodúria: 150-250 microgramas/litro 
A iodúria é determinação do iodo na urina de 24h, ela é 
importante em certas situações, como indivíduos que vão 
fazer cintilografia tireoidiana e que tem que seguir uma 
dieta pobre em iodo. Nessa situação dosamos a iodúria, 
para checar se de fato o indivíduo está fazendo a dieta. 
1. Captação 
2. Oxidação 
3. Organificação 
4. Acoplamento 
O TSH se liga ao receptor especifico e estimula a 
expressão de uma proteína de membrana NIS, essa 
proteína é responsável pela captação de iodo e de sódio, 
por um transporte ativo. 
 
28 Yasmin Bedim 
Uma vez captado o iodo, esse passa pela membrana basal, 
é internalizado e segue para a membrana apical da célula. 
Nesse interior da célula, o iodo é transportado por uma 
proteína chamada pendrina (PDS), essa proteína é 
importante pois também é expressada na cóclea, assim, 
quando ocorre uma mutação e essa fica inativa, ocorre o 
hipotireoidismo congênito com surdez congênita, chamada 
de síndrome de Pendred. Uma vez na arte apical da célula, 
o iodo é solto e vai para o coloide, onde sofre uma 
oxidação pela TPO e de oxidases 1 e 2 da tireoide. A partir 
desse momento, o iodo se liga aos carbonos do resíduo 
tirosil da tiroglobulina, em um processo

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